Mitglied inaktiv
(Es ging um Beitrag zu "Weiß manchmal nicht mehr weiter". Also meinen Sie, das ich wenn Fabian etwas kaputt macht nicht bestrafen soll sondern nur erklären es sei falsch und fertig? Das Problem ist auch bei uns gibt es absolut keine Vereine. Wir wohnen auf einem Dorf und die nächste Stadt bietet so was auch nicht. In der Kirchgemeinde gibt es einen Mutti-Kind-Kreis aber ich hab das Gefühl er braucht irgendwas anderes. Wenn wir singen bleibt er kaum sitzen, singt nicht mit und interessiert sich nur für Kabel und Löcher in der Wand und solche komischen Sachen. Wir überlegen, ihn doch in den Kiga schu schicken, wir hatten mal 1 Woche eingewöhnung aber ich habs dann doch gelassen. Ich kann nicht loslassen und er klammert so sehr, er will das Wort Kindergarten gar nicht hören, da sagt er gleich, da will ich nicht hin. Wäre es gut das ich 1 Tag mit hingehe bis Mittag und gleich den nächsten Tag gehe und ihn bis nachmittag lasse? Damals zur Eingewöhnung war ich ja halb mit im Alltag eingebunden und ich mußte überall mit ihm hin, ich habe nicht das Gefühl das es leichter für ihn wäre, ich würde paar Wochen mit ihm hingehen. Er würde so und so schreien. Wir macht man es nur richtig. Ich bin so zerrissen. Únd noch was, ich vermisse im vorherigen BEitrag, soll ich Fabian nun bestrafen wenn er Spielsachen schmeist oder soll ich nur sagen, das macht man nicht und gut? Er machts doch immer und immer wieder. Wäre dankbar für alle Tips. Viele Grüße, Tschüß.
Christiane Schuster
Hallo Ivonne Macht Fabian Etwas kaputt, um auf diese Weise Ihre umgehende Aufmerksamkeit zu erreichen, bestätigen Sie ihm mit einem lauter werdenden Tonfall und einem Schimpfen nur, dass er mit seinem Handeln genau Das erreicht, was er wollte, sodass er sich wahrscheinlich noch angeregter fühlen wird, weiterhin Dinge zu zerstören oder herumzuwerfen. Aus diesem Grund halte ich ein möglichst gelassenes Handeln, auf Das Fabian schon mehrmals hingewiesen wurde, für effektiver, bzw. lehrreicher. Begründen Sie ihm wiederholte Male, warum ein Gegenstand nicht geworfen werden darf und informieren Sie ihn über die Folgen, wenn er doch wirft: Dann wird der betreffende Gegenstand für eine gewisse Zeit weggeräumt, da er zu schade ist, um kaputt gemacht zu werden und da Ihr Sohn scheinbar doch noch zu klein ist, um entsprechendes Spielzeug sachgerecht zu verwenden.- Gibt es in Ihrer Kirchengemeinde auch keinen Sportverein (Mini-Kicker o.Ä.), sollten Sie tatsächlich erneut überlegen, ihn in den Kiga gehen zu lassen. Wie die Eingewöhnungsphase für Alle am Zufriedensten verlaufen kann, sprechen Sie am Besten mit der Erzieherin bei der Anmeldung ab, da auf diese Weise auch auf das Verhalten Ihres Sohnes unmittelbar und flexibel eingegangen werden kann. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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