Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 2 3/4 Jahre alt und kennt alle Buchstaben und Ziffern und verblüfft mich jetzt damit, dass er Worte wiedererkennt. Allerdings merke ich auch, dass er anfängt Buchstaben zusammenzuziehen. Ich habe das nicht mit ihm geübt und werde mich auch davor hüten derartiges zutun. Aber ich bin völlig unsicher, wie ich mit seinem Interesse fürs Lesen umgehen soll. Alle Bücher wegnehmen, nicht mehr vorlesen und auf seine Fragen nicht mehr antworten ist ja auch nicht sinnvoll. Er geht 3 Tage in der Woche in den Minikindergarten und außerdem in einen Spielkreis, in die "Musikschule" und Schwimmen. Dann treffen wir uns auch noch mit gleichaltrigen Kindern zum spielen, sodass er vielerlei Anregung hat. Wenn wir alleine sind, versuche ich ihn zum malen, basteln und spielen anzuhalten, um von Buchstaben abzulenken. Aber das kann ich ja unmöglich noch 3-4 Jahre durchhalten. Können Sie mir noch einen Tipp geben? Er hat übrigens eine 9 Monate alte Schwester, der er auch schon jeden Buchstaben zeigt. Danke Ulrike
Christiane Schuster
Hallo Ulrike Solange, wie es der eigene Wunsch Ihres Sohnes ist, Buchstaben oder Worte aneinanderzufügen und solange er sie konkret nach bestimmten Buchstaben, Sachverhalten, usw. fragt, sollten Sie ihm seine Fragen auch beantworten ohne vorzugreifen. Damit seine Feinmotorik, seine Farbkenntnisse, seine Konzentration, seine Phantasie... ebenso gefördert werden, malen Sie doch mal einen überdimensionalen Buchstaben auf einen Tapetenrest und lassen Sie ihn ausmalen, zerschneiden Sie ihn anschließend (oder eine andere Ziffer) und lassen Sie ein Puzzle daraus entstehen. In seinem Sozialverhalten scheint sich Ihr Sohn ebenfalls altersgerecht zu entwickeln, sodass Sie sich m. E. nach keine Sorgen darüber zu machen brauchen, dass er eine einseitige Förderung erfährt. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Ulrike, warum machst Du Dir "Sorgen", wenn Dein Kleiner solch ein Interesse an Buchstaben hat? Sei doch stolz auf ihn und geh ganz normal damit um, d.h. wenn er etwas wissen möchte, erkläre es ihm. Ich würde es ihm auf keinen Fall vorenthalten. Du schreibst ja, daß Du auch viele andere Dinge mit ihm unternimmst, so daß er nicht nur auf das "Lesen" geprägt wird. Liebe Grüße Bea
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