Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort! Ja, jetzt wo sie es geschieben haben, fällt es auch mir auf, dass sie nie beide Bücher gleichzeitig empfehlen. Erstaunlich finde ich auch - über "Smart love" bin ich mehr oder weniger gestolpert - das Buch passt zu mir. Auf "Kinder fordern uns heraus" war ich einfach nur neugierig weil ich den Titel hier, in Zeitschriften, bei anderen Therapeuten öfter gelesen habe. Und die ein oder andere Textstelle löst geradezu einen Widerwillen bei mir aus, wo ich denke, dass kann man doch gar nicht so pauschal sagen..., oder so kann man doch nicht mit einem Kleinkind umgehen, wobei ich natürlich immer Yannick vor Augen habe, bei dem so mancher Ratschlag aus dem Buch reinste Strafe oder Schikane wäre, auch wenn er in einzelnen Situationen so reagiert, wie im Buch beschrieben. (Siehe innere Unzufriedenheit, die ich Yanni bisher nie zuschreiben würde.) Vielleicht fehlt mir in der Einleitung der Bücher ein Part in dem annähernd steht: In diesem Buch befassen wir uns mit Kindern mit den und den Eigenschaften und wenn Ihr Kind diese Eigenarten nicht an den Tag legt, greifen Sie bitte zu einem anderen Ratgeber... Ja, und an dem nicht nerven lassen arbeiten wir noch. Ich habe zumindest schon erkannt, dass viele Situationen mit Gelassenheit gar nicht erst zur "Eskalation" führen. Und das dies meist Tagesformabhängig ist... Lieben Gruß Gabriele
Christiane Schuster
Hallo Gabriele Bitte arbeiten Sie zwar an sich, aber versuchen Sie nicht, als perfekte Mutter dastehen zu wollen. Das wird Ihnen genauso mißlingen, wie es auch kein perfektes Buch geben kann:-) Jeder Ratgeber erhebt den Anspruch, so oft wie möglich verkauft werden zu wollen. Was der Lesende anschließend mit dem Buch macht, ist den meisten Autoren nahezu gleichgültig.- Wir Erziehende hingegen erheben den Anspruch, das bislang Geschaffene und Geschaffte fortlaufend zu verbessern unter der Berücksichtigung Derjenigen, deren Individualität/Persönlichkeit uns seeehr am Herzen liegt, bzw. Derjenigen, in Denen wir uns zum Teil (unsere positive Seite:-) ) selbst widergespiegelt sehen möchten. Bis zur nächsten Mail liebe Grüße, Ch. Schuster
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen