Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Brüll- und Bockalarm

Frage: Brüll- und Bockalarm

Mitglied inaktiv

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Hallo! Mein Sohn, 1,5 Jahre alt, hat seit Wochen schon ständig Wutanfälle. Er ist sehr erkundungslustig und muss alles ausprobieren, bei einem klaren NEIN meinerseits brüllt er mich an wie ein Verrückter und haut auch schon mal was durch die Gegend, was ihm in die Finger kommt und dreht sich mit dem Kopf weg von mir. Das mag ja noch gehen, aber jetzt brüllt und schreit er immer morgens, wenn wir aufstehen und frühstücken wollen. Einfach so, ohne Grund, keiner hat ihm was getan. Ich weiss nicht, was ich machen soll. Wir sind kürzlich umgezogen und seitdem wacht er immer gg. 4Uhr nachts auf und brüllt und ist schwer bis gar nicht zu beruhigen (bis dahin hatte er immer schön durchgeschlafen!). Die Ärzte konnten nichts organisches feststellen und meinten, es seien Schlafstörungen (bei einem 1,5 jähirigen??). Hat er vielleicht Alpträume? Wir sind total fertig, weil wir immer abwechselnd aufstehen müssen und nie ausreichend Schlaf bekommen. Fühle mich manchmal echt überfordert mit ihm, jetzt schon?! Was soll ich nur tun? Grosseltern o.ä. gibt es in der Nähe leider nicht... Danke für Ihre Tipps MelP


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Hallo Ratsuchende Auf Grund eines technischen Defektes kann ich Ihnen leider erst heute antworten: Bitte dunkeln Sie das Zimmer Ihres Sohnes nicht ganz ab (Nachtlicht?), sodass er sich zu jeder Zeit schon gleich nach dem Aufwachen möglichst sicher orientieren kann. Legen Sie ihm zusätzlich ein Beschützerle und Traumfresserchen in Form eines Kuscheltieres ins Bett und lassen Sie seine Tür angelehnt. Sagen Sie ihm, dass Sie gleich nebenan schlafen, sodass auch Sie nachts IMMER auf ihn aufpassen werden. Erleichtern Sie ihm den jeweiligen Übergang vom Wachen zum Schlafen mit sanfter Musik (Spieluhr?). Versuchen Sie tagsüber, Ihren Sohn nach einem KURZ begründeten NEIN, wie z.B.:"Au, das tut weh" mit einer ansprechenden und geeigneten Aktivität abzulenken. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster, haben wir schon gemacht, dass sein Zimmer nicht zu dunkel ist. Sein Lieblingkuscheltier hat er immer im Bett dabei, mit dem kann er auch prima einschlafen (mit dem Einschlafen selbst gab und gibt es NIE Probleme!). Hat er Nachtängste, Alpträume? Warum beruhigt er sich trotzdem kaum, wenn wir zu ihm gehen? Unser klares NEIN zu verbotenen Sachen kennt er, leider geht das bei ihm schon mal zum einen Ohr rein und wieder raus... Haben Sie vielleicht noch einen Tip für mich, wie ich wieder NAchtruhe bei uns herstellen kann??? Danke MelP


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