Mitglied inaktiv
Hallo! In sieben Wochen bekomme ich mein zweites Kind und mein dann 3 1/2jähriger Sohn ein Brüderchen. Nun macht mir aber jeder Angst, dass es dann ein Horror sein wird wenn das Baby mal da ist, wegen Eifersucht, Trotz usw. Mein Sohn freut sich sehr auf seinen Bruder, spricht mehrmals am Tag mit ihm und akzeptiert soviele Sachen, die ich einfach schwangerschaftsbedingt nicht mehr machen kann. Wie kann ich ihn am besten auf seinen Bruder vorbereiten ohne dass es zur wahnsinns Eifersucht kommt? LG
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Freuen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Sohn darauf, dass er ja nun bald großer Bruder sein DARF und zeigen Sie ihm, wie stolz Sie auf seine Selbständigkeit, Hilfsbereitschaft usw. sind. Achten Sie bitte darauf, dass auch ihm gratuliert wird und dass evtl. er ein Geschenk zum Geburtstag seines Bruders erhält. Das Baby bekommt von alledem noch nichts mit, während Ihr "Großer" sich nicht in den Hintergrund gedrängt fühlen sollte. Je positiver Sie selbst der Zeit mit zwei Kindern entgegensehen und je mehr Sie sich freuen, umso mehr wird sich auch Ihr Sohn freuen und sich nicht aus dem Familien-Mittelpunkt verdrängt fühlen. Wie immer wird er sich an Ihrem Verhalten orientieren. Dass sich ALLE Familienmitglieder erst einmal an die veränderte Familien-Situation gewöhnen müssen, wissen Sie ja sicherlich auch; aber Angst sollten Sie sich deshalb nicht einreden lassen. Vielleicht kann sich ja die erste Zeit Ihr Mann verstärkt um Ihren "Großen" kümmern, sodass die Umstellung für Jeden so leicht wie möglich gemacht wird? Eine erfüllte Rest-Schwangerschaft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Darf ich dir auch etwas sagen? Geh das ganze entspannt an! Mein Großer ist jetzt 3 Jahre und 5 Monate und mein kleiner 6,5 Monate. Also auch zwei Jungs. Der große durfte an der Schwangerschaft teilhaben und war gleich am Morgen nach der Geburt im Krankenhaus. Er durfte auch sein Brüderchen mal halten (sicher auf dem Bett sitzend) und die Besucher hatten auch kleine Geschenke für ihn (Schokolade, Auto, Buch etc.) Zu hause sind die beiden ein Herz und eine Seele. Der große darf auch mal beim Wickeln helfen und z.B. den Penis vorsichtig abwischen oder beim Eincremen helfen. Er sitzt daneben, wenn der Lütte gefüttert wird. Am Anfang habe ich ihm auch Geschichten vorgelesen, während ich gestillt habe. Aber ich weiß auch, dass jetzt erst die wirklich interessante Phase kommt, wenn der kleine beweglicher wird und an die Sachen des Großen will. Aber kommt Zeit, kommt Rat und auch die Phasen werden wir überstehen. Du schaffst das schon. Freu dich einfach über deine Kinder und sei möglichst entspannt. ;-) LG, Alexandra
Mitglied inaktiv
Hallo! Vielen Dank für den Rat. Denke schon dass wenn ich weiter so entspannt bin, das bei mir auch so gut laufen wird wie bei dir. Ich beziehe meinen Kleinen ja total in die Schwangerschaft mit ein und möchte das auch nachher so machen, dass er mir helfen darf mit dem baby. Aber eine Frage habe ich noch an dich: Wie läuft das mit dem stillen? Problemlos? Ich habe ja auch vor zu stillen und hoffe dass der grosse mir und dem baby auch die Ruhe gibt die ich dazu brauche. Aber das mit dem Buch vorlesen finde ich schon mal eine ganz gute Idee. LG
Mitglied inaktiv
Die Sache ist die: Ich hatte nie Probleme mit dem Stillen. Ich kann in fast jeder Situation stillen. Erst jetzt, wo der Lütte neugierig wird, lässt er sich ablenken und der Große muss etwas mehr Abstand halten. Am Anfang war es egal, ob er in unserer Nähe gespielt hat oder er dabei auf meinen Beinen gesessen hat. Ich sitze zum stillen meistens auf dem Sofa, Beine hoch. Außerdem war der Lütte immer ein schneller Trinker, so dass der Große sich nicht lange gedulden musste. Einen wirklichen Rat kann ich dir da leider nicht geben. Wie schon gesagt, halte Bücher oder Spielsachen bereit, mit denen dein Großer nur spielen darf / lesen kann während du stillst. Alles Gute, Alexandra
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