Mitglied inaktiv
hallo, am 17.01. ist mein neffe mit notkaiserschnitt geboren.direkt nach der geburt fingen bei meiner schwester wochenbett depressionen an.ich dazu sagen kurz vor der schwangerschaft hatte sie eine phsychose und war 4 mon stationär in der phsychatrie.vorgestern ist meine schwestern dann nachts im kh ausgerastet und hat die schwester aufs übelste beschimpft (ihr bringt mein kind um usw)am nächsten morgen ist sie in aachen uniklinik zwangseingewiesen worden.der kleine kam dann dort in die kinderklinik.nun ist es so das meine schwester und der vater nicht verheiratet sind.aber wohl gemeinsames sorgerecht haben. meine schwester hat den kleinen zwei tage nicht gesehen jetzt darf sie ihn sehen unter aufsicht aber ihn nicht selbst halten usw.der vater und ich hatte beschlossen den kleinen zu uns nach hause zu holen.so das er und das kind bei uns bleiben bis meine schwester nach hause kann.der vater und ich sind dann gestern zum jugendamt gegangen und haben dort halt erklärt das wir es für am besten halten wenn der klein nicht im kh bleibt,weil er dort in der familie ist und immer die gleien bezugspersonen hat sprich den papa und mich.das jugendamt war auch damit einvertanden und hat uns für am donnerstag nochmal nen termin gegeben.haben uns aber auch gesagt wenn irgendetwas schief läuft sprich er ist überfordert oder das kind kann nicht bei mir bleiben kommt es in eine pflegefamilie.als wir dann nach aachen gefahren sind hat die sozialarbeiterin der klinik auch nochmal mit uns gesprochen und gemeint es wäre kein problem den kleinen am freitag mitzunehmen wenn alle untersuchungen abgeschlossen sind und der vater die nächsten tage das kind im kh versorgt. das eigendlich problem ist das ich gestern abend nochmal mit dem kindsvater tel habe und er plötzlich seine meinung änderte und meinte das kind soll erstmal im kh bleiben,weil er glaubt das meine schwester in 2 wochen eh entlassen ist.dem ist aber nicht so die ärzte haben gesagt es kann bis zu einem halben jahr dauern bis sie entlassen wird.nun ist morgen der termin bein jugendamt und ich habe angst ich weiss nicht was ich da sagen soll wenn der vater ständig seine meinung ändert.mir ist das wohl des kindes am allerwichtigsten und ich möchte auf garkeinen fall das der kleine in eine pflegefamilie kommt.ich glaube auch nicht das das jugendamt es toll findet wenn der vater ständig seine meinung ändert.und das das kind rund um die uhr von fremden im kh betreut wird und ohne mama und papa ist ist auch nicht das beste fürs kind.ich weiss also wirklich nicht was ich dem jugendamt morgen sagen soll?gibt es nicht irgendeine möglichkeit das das kind für die zeit bis meine schwester wieder gesund ist bei mir untergebracht wird?auch gegen den willen des vaters?ich denke er ist sich nicht dem ernst der lage bewusst. ach ja was ich noch hinzufügen muss.als das kind geboren war habe ich tagsüber das kind alleine versorgt der vater hatte wohl kein interesse daran und meine schwester konnte ja nicht.obwohl ich selbst 2 kinder habe war ich immer da.ich kann nicht ertragen wenn ich weiss das es dem kleinen schlecht geht.ich bitte inständig um ihre hilfe.was soll ich sagen.was kann ich tun?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte sprechen Sie mit den Mitarbeitern des Jugendamtes genauso, wie Sie hier Ihre Sorgen geschildert haben und schlagen Sie vor, das Kind solange bei sich aufzunehmen, bis Ihre Schwester wieder entlassen wird. In dem Falle wären Sie ja die Pflegefamilie.- Vielleicht kann Ihre Schwester ja auch dazu noch befragt werden und hoffentlich Ihren Wünschen zustimmen? Zur rechtlichen Situation kann ich wenig sagen und möchte Sie bitten -wenn noch genügend Zeit ist- auch mal bei unserer Rechtsberatung, Nicola Bader, nachzufragen. Das Jugendamt ist aber ganz bestimmt der richtige Ansprechpartner und auch auf Ihre ehrliche Meinung angewiesen. Toi, toi, toi, liebe Grüße und: bis bald?
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