Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, unser Großer hat z. Zt. die Angewohnheit in der Nacht gegen 00.00/1.00 Uhr zu uns ins Bett zu krabbeln. Er hatte vor 2 Wochen diese fiese Grippe und in der einen Nacht hatte er einen Pseudo- Krupp ähnlichen Anfall und da habe ich ihn mit in unser Bett genommen. Auch die darauffolgenden Nächte hat er bei uns geschlafen, er ist meistens gegen 22.00 Uhr aufgewacht. Als er wieder gesund war, hat er wieder in seinem Bett durchgeschlafen. Nun kommt er aber seit ein paar Tagen wieder und möchte bei uns schlafen, er ist immer ganz bitterlich am Weinen, wenn er in der Nacht zu uns kommt. Meinetwegen könnte er ruhig bei uns schlafen, leider kann mein Mann dann nicht richtig schlafen und er hat z. Zt. Frühdienst und braucht seinen Schlaf. Wie können wir Niklas wieder daran gewöhnen, in seinem Bett durchzuschlafen? Träumt er vielleicht? Ach ja, ich nehme Niklas dann immer für 5-10 min. ins Bett und kuschele mit ihm, bis er sich beruhigt hat und danach trägt der Papa ihn wieder unter Protest in sein Bett rüber. Niklas wird im Juli 3 Jahre alt. Wie können wir ihm helfen? LG Gunda
Christiane Schuster
Hallo Gunda Reden Sie mit Niklas und sagen Sie ihm realistisch, dass der Papa nicht so gut schlafen kann, wenn er auch mit im "großen Bett" schläft. Versprechen Sie ihm, ihn am frühen Morgen zu rufen, damit er mit Ihnen gemeinsam im Bett noch ein wenig kuscheln kann, nachdem bis Dahin Jede(r) in seinem eigenen Bett geschlafen hat. Geben Sie ihm ein kleines Kissen (Fritzchen) aus Ihrem Bett oder auch sein Lieblingskuscheltier als "Beschützer" mit in sein Bett und lassen Sie ggf. die Zimmertüren einen Spalt breit geöffnet mit der Begründung, dass Sie ihn auf diese Weise jeder Zeit hören können, wenn`s ihm mal nicht so gut geht. Evtl. können Sie zur sicheren Orientierung zusätzlich ein kleines (Steckdosen-)Nachtlicht in seinem Zimmer brennen lassen. Viel Erfolg und: bis bald?