Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Urlaub!!! Ich brauche gleich zwei mal Ihren Rat: 1. Mein Sohn 15,5 Mo. schläft zur Zeit sehr schwer ein, da er im Zimmer immer etwas sieht. Abend ist das nicht so schlimm, weil es richtig dunkel ist, aber beim Mittagsschlaf wird es schon schwieriger. Der Rollo ist zwar ganz unten, aber ein bißchen Licht geht durch. Ich habe das Gefühl, daß er Angst hat. wie soll ich mich verhalten? 2. Wenn er etwas nicht machen darf, wird es erst recht gemacht. Klar, er probiert aus. Aber es stört ihn überhaupt nicht, wenn man schimpft und ihn wegsetzt. Wie soll man ihn bestrafen? Wenn versteht er es richtig, z.B. daß man nicht auf die Straße laufen darf? Danke für Ihre Antworten! Grüße Junikind!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Herzlichen Dank für Ihre Nachfrage. Es tut einfach hin und wieder gut, sich mal mit ganz anderen Dingen beschäftigen zu können. Insofern war mein Urlaub recht erholsam. Zu Ihrer 1. Frage: Schauen Sie sich mit Ihrem Sohn unmittelbar vor dem Schlafen die Gegenstände in seinem Zimmer ganz bewußt an. Erklären Sie ihm, dass diese Dinge immer und extra in seinem Zimmer sind, da sie ihn, wenn er die Augen zu hat, beschützen werden. Fürchtet er sich immer vor den gleichen Dingen, sollten Sie Diese entweder ganz entfernen oder vor dem Schlafen vor die Tür, in den Schrank o.Ä. stellen, während Ihr Sohn zuschaut. Zur 2. Frage: Versuchen Sie zunächst, ein NEIN weitestgehend zu vermeiden und Ihren Wunsch anders auszudrücken, wie z.B.: "Meinst du, du schaffst es schon, ohne daß ich immer gucken muß, nicht an den Porzellanschrank zu gehen? Besser ist es, du öffnest den Schrank mit den Plastiktöpfen. Ein großes Lob bei entsprechendem Verhalten sollte anschließend selbstverständlich sein, während ein Strafen vermieden werden kann mit den gelassenen Worten: "Du scheinst es wohl doch noch nicht allein zu schaffen; darum kannst du nur in deinem Zimmer/im Laufgitter o.Ä. spielen, wenn ich nicht direkt bei dir sein kann." Verhalten Sie sich in jedem Fall gelassen und konsequent, nachdem Sie Ihren Wunsch geäußert und auch begründet haben. Informieren Sie ebenso ruhig über die ggf. eintretenden -möglichst logischen- Folgen, wenn Ihr Sohn sich dennoch (provozierend/testend) verhält ohne scheinbar Ihre Worte zu beachten. Viel Erfolg und: bis bald?
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