Mitglied inaktiv
Guten tag, ich weiß nicht mehr weiter. Mein Sohn ist jetzt zwei Jahre alt, und momentan kaum auszuhalten. Sobald ihm etwas nicht nach dem Kopf geht fängt er an wie wild zu schreien und wirft sich auf den Boden. Zuhause ist es ja nicht so schlimm, aber wenn wir unterwegs sind, und er sich auf den Boden wirft bleibt er einfach liegen auch wenn wir dan weitergehen oder so. er schaut uns nicht mal nach sondern bleibt einfach liegen. genauso ist es wenn ich ihn wickeln möchte gibt es immer ein riesen theater. er will sich einfach nicht wickeln lassen, aber da er eine sehr empfindliche haut hat und er mal ein großes geschäft in die windel gemacht hat, muß ich ihn gleich wickeln, da er sonst gleich wund wird. Ich hab schon versucht ihm klar zumachen, das er auch aufs klo gehen kann, wenn er nicht mehr gewickelt werden möchte, aber das will er auch nicht. Wenn ich ihn ins bett bringe c, seis zum mittagsschlaf oder abends, gehts auch nicht ohne das ich zuerst mit ihm schimpfen muß. ich versuch es wirklich jedesmal im guten und mit viel ruhe und gelassenheit, aber er fängt dann nur an zu schreien. wenn ich ihn um irgendetwas bitte, z.B. das er etwas aufräumen soll oder so, dann antwortet er immer mit nein ich will nicht. Ich weiß wirklich nicht mehr wie ich mich ihm gegenüber in solchen Situationen verhalten soll. dazu kommt noch, das wir anfang januar ein baby erwarten. Ich hab panische angst davor das es dann noch schlimmer wird. Ich hoffe sie haben ein paar gute tipps für mich. Vielen dank und liebe grüße Silvia
Christiane Schuster
Hallo Silvia Auch wenn`s schwer fällt: Verhalten Sie sich Ihrem Sohn so gelassen, aber auch so begründet konsequent wie möglich gegenüber. Da er unterwegs häufig Theater macht, wird er vorläufig konsequent an die Hand genommen oder in eine Karre gesetzt werden müssen. Da Kleinkinder immer beschäftigt sein wollen, sorgen Sie bitte auch dann für Abwechslung, indem Sie ein besonderes Spielzeug bereithalten, den Weg entlang hüpfen, schleichen, o.Ä. Wickeln Sie ihn möglichst im Stehen im Bad und mit Höschenwindeln, lassen Sie ihn mitgehen, wenn Sie oder Ihr Partner selbst zur Toilette gehen und informieren Sie ihn hin und wieder beiläufig darüber, dass auch er viel schneller weiterspielen usw. könnte, wenn er gleich auf`s Klo (mit Sitzverkleinerer) ginge. Helfen Sie ihm beim Aufräumen -vielleicht sogar in einem fröhlichen Wettspiel: wer zuerst seine Spielkiste voll hat...- und gönnen Sie ihm abends im Bett noch das Hören einer "Bettkassette". Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
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