Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster. Meine Tochter Fiona ist jetzt 13,5 Monate alt und bockt seit ein paar Wochen. Das sieht dann so aus: Ich möchte nicht, das sie was bestimmtes macht. Je nach dem wo sie gerade ist, kniet sie sich hin und schlägt ihre Stirn auf den Boden oder gegen die Tischkante. Wenn ich sie dann hochnehme, lässt sie sich auch nicht beruhigen. Zu ihrer Sicherheit (das sie sich nicht so weh tut) lege ich sie in ihr Bett und dort weint/schreit sie dann weiter. Natürlich gucke ich öfters nach ihr. Ca. 10 Min. später steht sie im Bett und lächelt mich wieder an und der Spuk ist (erstmals) vorbei. Dieses Bockigsein kommt auch manchmal wenn ihr was nicht gelingt (Spielsachen etc.) Wie soll ich mit den Phasen umgehen? Danke und LG Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Da Ihre Tochter sich sprachlich noch nicht verständigen kann, teilt sie Ihnen auf beschriebene Weise ihre verärgerten Gefühle mit und fordert gleichzeitig Ihre helfende Aufmerksamkeit ein. Legen Sie Fiona nun aus Sicherheitsgründen in ihr Bett, versteht sie Das noch nicht, fühlt sich nicht verstanden und wird eher noch ärgerlicher. Nach ca. 10 MIn. hat sie den Vorgang vergessen.- Gelingt es Ihnen nicht, sie rechtzeitig nach einem KURZ begründeten NEIN mit etwas Geeignetem abzulenken und sie schlägt mit der Stirn auf den Boden, reichen Sie ihr mitfühlend und verständnisvoll ein Kissen, damit sie sich nicht weh tut, bleiben Sie abwartend in ihrer Nähe und versuchen Sie dann, selbst etwas für sie Interessantes zu spielen, singen o.Ä. Sie wird bestimmt bald ebenfalls interessiert zu Ihnen kommen.- Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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