Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn Pascal ist jetzt knapp 9Monate alt. Er war immer ein sehr unkompliziertes Baby. Hat mit 9Wochen durchgeschlafen und sehr selten geweint. Er hat oben gerade 2Zähne bekommen und es sieht so aus als würden noch welche kommen. Seit ein paar Tagen ist er manchmal sehr schlecht gelaunt. Wenn ich ihn auf den Boden legen oder setzen will, macht er sich steif wie ein Brett und schreit wie am Spieß. Ich habe versucht das ich mich daneben setze aber auch das mag er nicht. Sobald ich ihn wieder auf den Arm nehme ist er wieder lieb. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll kann ihn ja nicht den ganzen Tag tragen. Er hat sich sonst auch immer Stundenlang allein beschäftigt. Es ist auch nicht immer aber in letzter Zeit doch häufig. Soll ich ihn schrein lassen oder wieder hoch nehmen? Laß ihn meißtens schreien, er beruhigt sich aber erst wenn ich ihn hoch nehme. Liegt es am Zahnen, ist er einfach bockig oder möchte er mich testen? Machen Babys das schon in dem Alter? Vielen Dank für ihre Antwort. viele Grüße Jule
Christiane Schuster
Hallo Jule Nein, testen möchte Pascal noch nicht. Seine Unzufriedenheit kann durchaus mit dem Zahnen, einem beginnenden Infekt, den sommerlichen Temperaturen o.Ä. in Zusammenhang gesehen werden, sodass ich Ihnen rate, ihn jeweils mit einer ansprechenden Aktivität abzulenken, sobald er auf seiner Krabbeldecke, in der Babywippe, im gemütlich eingerichteten Laufgitter liegt /sitzt?). Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
WOW, das ging aber schnell. Vielen Dank für die Antwort. Ab wann geht das denn eigentlich los mit dem eigenen Willen? Viele Grüße Jule
Christiane Schuster
Hallo Jule Das lange Wochenende macht die Kinder (und Erwachsenen) ausgeglichener; dazu das warme Klima- so sieht die Welt viel fröhlicher aus und es fallen -zumindest heute:-)) weniger Probleme und Sorgen an. Den eigenen Willen beginnen die Kleinen meist mit ca. 1 1/2 Jahren zu erkennen und zu verteidigen. Allerdings beginnen sie schon mit ca. 9 Mon. einzelne Worte zu verstehen, wenn sie mit entsprechender Mimik, Gestik und (konsequenter) Verhaltensweise unterstützt werden. Dann fehlt aber noch das Erkennen von Zusammenhängen: werde ich auf den Boden gesetzt, ist die Mama dennoch für mich da, sodass ein Ablenken immer noch für Alle die stress-freiere Alternative zum Ungeeigneten und Gefährlichen ist. Liebe Grüße und: bis bald?
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