Mitglied inaktiv
Hallihallo! Mein Sohn ist 18 Monate alt. Seit einiger Zeit wird der eigene Wille immer stärker was ja völlig normal ist in dem Alter. Meist komme ich ganz gut klar damit aber es gibt auch Situationen wo ich einfach Tricks anwende, weils sonst Stress, sprich Geschrei und Wut gibt. Beispiel. Es ist Essenszeit aber Louis spielt gerade wunderschön. Oder er spielt und wir müssen aber raus, weil ich einkaufen gehen muss. Er ist dann so in sein Spiel verliebt, dass er einfach nicht mitkommen will bzw. uns und den Esstisch völlig ignoriert. Auch mit Erklärungen, dass er ja anschließend weiterspielen darf oder mit ernsten Worten kommt man da nicht weit. Ich handhabe das dann meist so, dass ich ihm sage er darf ein Auto mit an den Tisch nehmen, oder er bekommt eine Sesamstange wenn er jetzt mitkommt. Am besten wenn wir weggehn wolln oder irgendwo sind zieht im Moment noch :" Nagut. Dann bleib da und die Mama geht allein". Da kommt er sofort. Aber ich frag mich eben ob das richtig ist so. Er muss ja auch lernen das er ohne Auto zum Essen kommen muss etc. Was sagen Sie dazu? Vielen Dank und Frohe Weihnachten!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Aus Einsicht lernt Louis natürlich besonders, wenn diese kleinen Tricks eine logische Schlußfolgerung beinhalten, wie: Sie gehen halt alleine, wenn er sich nicht die Schuhe anziehen lassen möchte o.Ä. Allerdings ist dann entsprechend konsequentes Handeln notwendig. Während der Mahlzeiten kann das Auto evtl. vom Nebentisch zuschauen, damit es nicht bekleckert wird:-) oder ein Auto kann generell neben dem Eßtisch liegen. Ihr Sohn ist mit 17Mon. noch zu klein, um gleich zu verstehen, warum Spielzeug in der Nähe des Tisches von Ihnen evtl. nicht gerne gesehen wird. Unmittelbar AUF dem Eßtisch sollte es allerdings aus og. Gründen keinen Platz finden. Kommt Louis dann nicht zum Essen, scheint er keinen Hunger zu haben, kann mit seinen Autos weiterspielen und muß konsequent (!) bis zur nächsten Mahlzeit warten. Auch Ihnen friedliche, erholsame Feiertage und: bis bald?
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