Bobby_Car
Liebe Sylvia, mir ist gerade noch eingefallen. Unserer 4-jährigen sollte wegen Verdacht auf Arthritis Blut abgenommen werden. Es ist leider so, dass sie beim Anblick von Blut extrem in Panik gerät, zappelt, schreit wie am Spieß auch wenn es gar nicht ihr Blut ist. Letztens mussten wir eine Röntgenaufnahme machen lassen und ich musste sie dannfest halten denn sonst wäre sie gar nicht auf dem Tisch geblieben. Ich habe ihr mehrmals erklärt, dass es wie ein großes Foto ist und sie nichts zu fürchten braucht, es tut nicht weh und hinterher dürfen wir schnell sogar noch die Aufnahme sehen. War alles um sonst, sie war nicht mehr zu beruhigen. Nun habe ich große Angst vor dem nächsten Arzttermin denn da soll ihr endlich Blut abgenommen werden. Wie kann ich eine Eskalation der Lage verhindern? Gibt es irgendwelche Tricks, die ich versuchen könnte? Ist es besser wenn ich ihr von vorne ran sage, dass wir zum Arzt gehen und was da gemacht wird oder lieber gar nicht ansprechen? Vieleb Dank und liebe Grüße Amelie
Liebe Amelie, hat Ihre Tochter einen Arztkoffer? Dann kann sie bei Ihnen oder Ihren Puppen und Teddys schon mal fleißig Blut abnehmen und anschließend ein wunderschönes Pflaster drauf kleben. Haben Sie keine Spielzeugspritze, dann können Sie sich eine Spritze aus der Apotheke besorgen. Fragen Sie evtl. beim Arzt nach, wo genau Blut abgenommen wird. Hat Ihre Tochter fleißig "geübt", können Sie ihr kurz vor dem Arzttermin sagen, dass der Arzt ausnahmsweise ein wenig Blut von ihr benötigt. Sie kann sich ein schickes Pflaster mitnehmen (falls der Arzt nur die "langweilige" Variante hat). Sie können Ihre Tochter während des Arztbesuches mit einem Buch oder einer anderen Spielsache ablenken. Viele Grüße Sylvia
SallyBW
Hallo meine Mutter hat mir damals erklärt, dass ich zur Seite schauen soll, es ganz schnell vorbei ist und auch nicht so weh tut, wenn ich stillhalte. Sie hat mir auch nicht verschwiegen, dass es wehtun kann. Bei mir hat es geholfen.
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