Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist gerade 4 Jahre alt geworden. Bei uns auf dem Land gehen alle Kinder erst mit 4 bzw. 5 Jahren in den Kindergarten (Stichtag ist 1.9. - manche Kinder sind also schon fast 5 Jahre alt). Sie gehen meistens 2 Jahre, manche allerdings auch nur 1 Jahr. Wir wohnen wie gesagt auf dem Land, haben viel Kontakt zu anderen Kindern, gehen auf Spielplätze, schwimmen und und und. Ich beschäftige mich wirklich viel mit meinem Sohn und er ist wirklich ein sehr kontaktfreuiger Kerl, der sehr gerne mit anderen Kindern spielt und sein Sozialverhalten ist schon sehr gut, außer, daß er sich noch nicht wirklich gut wehren kann und doch gerne bei der Mama ist. Nun ist es so, daß ich 5. Wo. schwanger bin und der Kiga jetzt startet. Er würde also ebenfalls 2 Jahre bleiben. Doch nun hat sich herausgestellt, daß ich einige Kinderkrankheiten doch nicht hatte. Jetzt habe ich Angst, daß er mir in der Schwangerschaft einiges vom Kiga mit nach Hause bringt und ich so mein ungeborenes Baby anstecken könnte. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, daß wir unseren Sohn erst nächstes Jahr in den Kiga geben werden. Er ist dann gerade mal 5 Jahre alt geworden. Sollte er nach 1 Jahr Kiga noch sehr verspielt sein, oder sonstige Probleme auftauchen - was ich nicht glaube oder hoffe - dann könnte er noch 1 Jahr in die Vorschule gehen. Dann ist er bei Schuleintritt gerade mal 7 Jahre alt (sonst ist er erst 6 Jahre). Sehen Sie darin ein Problem? Könnte mein Sohn Nachteile dadurch haben? WAs meinen Sie, was halten Sie von mehreren Jahren Kindergarten. Wir sind wie gesagt nicht auf dem Kiga als Betreuungsort angewiesen und beschäftigen uns sehr mit unserem Kind. Es kommt also nicht zu kurz! Danke!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da Ihrem Sohn ein Umfeld geboten wird, wo er all` die Dinge lernen kann, die eine wichtige Voraussetzung für eine Lernbereitschaft in der Schule darstellen, denke ich, dass ihm 1 Kiga-Jahr genügen wird, um ihn angemessen auf die Einschulung und die Schule vorzubereiten. Anmerken möchte ich jedoch kurz, dass z.B. schon in NRW die Vorschulkiga im kommenden Jahr abgeschafft werden, die 1. und 2. Schulklasse als Eingangsstufe zusammengelegt werden, sodass angeblich eine größere Flexibilität ereicht werden könnte.- Im Hinblick darauf ist es für Ihren Sohn wichtig, dass er bis zur Einschulung gelernt hat, sich für einige Zeit von Ihnen als vertrautester Bezugsperson lösen zu können. Was Ihre Angst vor Ansteckung betrifft möchte ich zu Bedenken geben, dass eine Ansteckungsgefahr auch auf Spielplätzen oder im Freundeskreis gegeben ist, da sich dort sicherlich Kinder aufhalten, die schon eine öffentliche Einrichtung besuchen. Eine reibungslose Schwangerschaft, die richtige Entscheidung für Ihren Sohn, sowie Liebe Grüße und: bis bald?
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