Mitglied inaktiv
Mene Tochter Elisa wird übermorgen 1 Jahr. Seit ca. 3 Wochen wirft sie sich ständig nach hinten,sobald ihr etwas nichr paßt.Wickeln ist auch schon nmöglich,macht sich so steif, das ich sie zum Saubermachen hinstellen muß und keine normale Pampers mehr nehmen kann(nur noch easy up pants). Habe auch schon versucht, sie an versch. Orten(Bad, Schlafzimmer) und an versch. Stellen( Boden, Bett) zu wickeln. Keine Chance! Aber das Schlimmste ist, das sie nicht ohne Stillen einschläft. Ich muß sie abends, wenn sie gegessen hat stillen und dann ganz vorsichtig hinlegen. Dann ist sie spät. 4 Std später wieder wach und brüllt, Tragen hilft nicht.Sie schreit nich, sondern brüllt so lang, bis ich sie bei uns im Bett stillee, dann schläft sie ein, wird 2 Std. später wieder wach, nuckelt kurz an der Brust und schläft weiter. Aber ich bin alle 2-3 Std. wach und morgens wie gerädert.. Sie nimmt weder Schnuller, Daumen noch Flasche, nur die Brust. Was mache ich nur falsch, fühle mich als totale Versagerin. Zwei Bekannte(beide keine Kinder) meinten gestern,ich soll sie einfach hinlegen und schreien lassen. Schreien laß ich sie ja auch mal, aber sie brüllt wie am Spieß, bis sie nur noch japst und ich Angst habe, sie bekommt keine Luft mehr.Ich kann das einfach nicht. Dann still ich sie lieber nachts 2 stdl. Aber ich würde so gerne abstillen, weil ich wieder arbeiten möchte( Nachtdienst).Tagsüber möchte ich daheim bei meiner Kleinen sein. Ich liebe sie doch über alles, wie kann ich ihr nur helfen. Bitte um dringende Hilfe. Gruß, Daniela
Christiane Schuster
Hallo Daniela Auch, wenn ich keine Stillberaterin bin, möchte ich Ihnen empfehlen, Ihre Tochter noch eine Weile nachts weiterzustillen. Es wird sicherlich nicht mehr allzu lange dauern, bis Elisa, dank ihrer zunehmenden Mobilität, die nächtlichen Still-Zeiten verschlafen wird. Üben Sie mit ihr zusätzlich tagsüber das Trinken aus einer (Trinklern-)Tasse und lassen Sie sie an den gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen. Führen Sie ein tägl. gleiches Einschlafritual durch, sodass dass Bedürfnis nach dem In-den-Schlaf-Stillen zunehmend in den Hintergrund treten wird. Sobald die Kleinen stehen können, ist es ihnen unangenehm, sohilflos auf dem Wickeltisch zu liegen. Die beste Methode ist, sie dann im Stehen zu wickeln. Vielleicht läßt sich Elisa aber auch von dem Wickelvorgang ablenken, indem Sie selbst die saubere Windel, den Waschlappen o.Ä. halten darf, Sie ihr eine Geschichte erzählen, lustige Grimassen schneiden oder Sie auf einen Gegenstand oder ein Bild im Zimmer hinweisen. Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Erstens rate ich Dir, mal Biggi Welter zu fragen, sie macht die Stillberatung´. Und zweitens kann ich Dir sagen - das kenne wir alle, die wir noch stillen. Mal ist es besser, mal schlechter - und um den ersten Geburtstag herum war es bei uns ganz schlimm. Und viele andere haben das auch berichtet. Aber es wird wirklich auch wieder besser - nur stillen tut meine Tochter auch noch nachts, aber da sie neben mir liegt ist es nicht so schlimm und ich weiss morgens oft nicht mehr, wie oft es war. Wenn Du nachts arbeiten willst, ist das ein Problem, das verstehe ich. Ich würde Dir trotzdem davon abraten, das zeitgleich mit dem Abstillen zu verbinden. Auch, wenn sie nachts nicht mehr oder nur dann stille, wenn Du da bist (auch das kann in dem Alter schon klappen), dann tut es ihr doch sicher gut, wenn sie dann tagsüber stilen kann. Im Stillforum sind übrigens auch erwerbstätige Mütter, vielleicht haben die noch gute Tipps für Dich. Alles Gute, Christiane
Mitglied inaktiv
Hallo Daniela, ich hatte auch so einen anhänglichen Kerl zuhause... Wann genau diese schlimme Phase mit ständigem Stillen und immer nur Mamas Brust und Nerverei war, weiß ich nicht mehr ganz genau, ich denke er war da ein bißchen jünger als deine Tochter. Ich habe auch alles mögliche probiert und konnte die neunmalklugen Ratschläge von Verwandt- und Bekanntschaft nicht umsetzen und wollte das eigentlich auch nicht. Was letztlich geholfen hat: beug dich dem Willen deines Kindes, dann soll es halt in deinem Bett schlafen - bei uns war es dann wirklich ein recht kurzer Kampf (vielleicht 10 Tage?) und danahc alles wie vorher - friedliches Kind, nicht mehr Gezicke als andere seines Alters und v.a. ein ruhiger Schläfer!
Mitglied inaktiv
Hallo Daniela, ich glaube, was Du schilderst haben wohl so ziemlich alle von uns auch schon durch. Unser Kleiner ist jetzt 14 Monate und als er 1 Jahr war habe ich abgestillt. Das Problem war auch das er bei uns im Bett geschlafen hat und dann so ca. 5-6 mal in der Nacht gekommen ist. Allerdings nur zum Nuckeln. Mein Mann, unser Kleiner und ich wir hatten keine ruhige Nacht mehr. Da ich aber ein absoluter Verfechter des Familienbettes war habe ich mich sehr schwer getan unseren Kleinen in sein eigenes Bett zu legen. Aber er ist dort wesentlich besser aufgehoben. Er schläft viel ruhiger. Aber ich denke, da ist auch jedes Kind anders und ich habe auch den Eindruck, es "eignet" sich nicht jedes Kind fürs Familienbett. Zum Thema schreien, stampfen, steifmachen kann ich nur soviel sagen, als das wir im Moment jeden Tag nur Machtkämpfe austragen. Es ist jetzt wahrscheinlich die Zeit, wo der Kleine seinen Willen durchsetzen will. (habe weiter vorn auch eine Frage diesbezüglich gestellt, da ich auch etwas hilflos bin.). Das Windeln machen wir dann manchmal so, daß ich ihn aufs Fensterbrett stelle. Da schaut er ganz interessiert zum Fenster raus und ich bastel ihm die Windel drum. Klappt aber auch nicht immer. Manchmal wird trotzdem "gekämpft". Liebe Daniela, du siehst also, du bist keineswegs eine Versagerin sonder unsere Zwerge haben ihren eigenen Kopf, den sie jetzt eben auch durchsetzen wollen. Viel Kraft und Freude wünscht Jacqueline PS: Das Stillforum von Biggi kann ich auch echt nur empfehlen. Es hat mir absolut geholfen, ein Jahr zu schaffen, was ich anfangs niemals gedacht hätte.
Mitglied inaktiv
Erstmal vielen Dank für eure Hilfe und die vielen Ratschläge, Haben zwar ein Einschlafritual,gemeinsame Mahlzeiten und trinken tut sie auch schon seit dem 8. Monat aus einem Glas. Aber ich werd auf alle Fälle mal eure Tips ausprobieren. Ganz lieben Gruß und nochmals Danke. Daniela
Mitglied inaktiv
Hallo Daniela, Deine Tochter hat wohl anscheinend nicht unbedingt Hunger, sondern moechte nur etwas zum Nuckeln haben. Falls doch, hast Du schon einen Trinklernbecher mit Schnabel ausprobiert? Oder irgendeine Puppe mit langer Muetze zum Knuddeln oder so aehnlich? Von Jako-o gibt es eine Schnullerpuppe, die hat so eine lange Muetze, an der man einen Schnuller befestigen kann. Vielleicht kommt sie ja doch noch auf den "Schnuller-Geschmack"! Hier in England gibt es Buecher zum "kontrollierten Schreien". D.h., dass man das Kind ein paar Minuten schreien laesst (aber nur, wenn man sich sicher ist, dass es keinen Hunger hat, nicht krank ist etc.), vielleicht 3 Minuten, dann ins Zimmer geht zum Beruhigen, wieder raus, ein bisschen laenger schreien laesst usw. Vielleicht klappt das ja. Versuch das doch mal, nachdem sie abends gestillt wurde. Viele Glueck Katrin
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