Mitglied inaktiv
Ich hab lang überlegt ob ich was schreibe... ich weiss auch nicht recht wie ich das beschreiben soll. Manchmal da denke ich wenn er (4.5 M) so vor mir in der Wippe liegt, was soll ich ihm nur ständig erzählen, diese Babysprache macht mich auf dauer fertig und immernur zu quatschen ohne Antwort ist auch komisch. Ich frage mich ob ich alles richtig mache, warum er so heftig sch´reit wenn er schreit,manchmal kann ich nicht sweiter tun als hilflos zuzusehen. Heute hätte ich in die Tischplatte beisen können, weil er so geschrien hatte... Im moment schreit und meckert er ständig, im Autositz, im Kinderwagen ( immer wenn er müde wird). Andere schleppen ihr KInd den ganzen Tag von Leut zu Leut und das geht... Meiner ist müde und ich hab ihm schon einen super geregelten Tagesablauf gegeben... Diese ständige Unzufriedenheit macht mich so traurig, weil ich denk ich bin keine gute Mutter weil ich nicht erkenne was ihm fehlt. Ich möchte doch nur glücklich und eine Einheit mit meinem baby sein....
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Auch ich möchte Ihnen raten, sich weder selbst ein schlechtes Gewissen einzureden noch sich von Anderen verrückt machen zu lassen. Babys schreien nun mal, da es ihre einzige Möglichkeit ist, sich uns mitzuteilen. Hören Sie auf dieses Schreien Ihres Sohnes und auf den ganz natürlichen Mutterinstinkt einer liebenden Mutter und versuchen Sie herauszufinden, warum Ihr Sohn weint. Braucht er vielleicht eine neue Spielanregung, hat er Hunger/Durst oder wünscht er eine neue Liegeposition? Ist vielleicht seine Windel voll, zahnt er oder hat er Blähungen? Finden Sie die Ursache seiner Unzufriedenheit nicht heraus, gönnen Sie ihm Ihre Sicherheit gebende Nähe und lassen Sie ihn Ihre Körperwärme spüren, indem Sie ihn z.B. in einem Tragetuch tragen, sodass Sie die Hände für andere Tätigkeiten frei haben. Rückenschonende Bindetechniken und weitere Vorteile dieses Tuches entnehmen Sie auf Seiten wie: www.didimos.de oder www.tragetuch.de u.A. Ein erfogreich erprobtes Hilfsmittel, um Kleinkinder wieder zufrieden sein zu lassen, ist neben der Nähe zur vertrautetsen Bezugsperson und ihrer Sicherheit vermittelnden Stimme auch eine ansprechende, häufig gleiche Musik. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Es ist wichtig, das du dein Baby auch manchmal in Ruhe lassen sollst. Oder es besteht auch Probleme mit Hunger oder Schmerz vor Blähung oder es kommt die erste Zahn. Da muss man viel Geduld haben und am bestens die Mimik anschauen, was er es braucht. Das klappt schon irgendwie.
Mitglied inaktiv
Hi,liebe Mutter,ich kann ein Stück weit nachempfinden,was bei dir los ist.Mit meiner Tochter jetzt fast 3 habe ich ähnliche Gefühle am Anfang gehabt.Ich wollte alles richtig machen und habe mich und mein Töchterchen total damit überfordert.Habe gedacht ständig um sie zu sein sie bei jedem Mäckser auf den Arm nehmen zu müssen und nonstop für sie da zu sein.Sie hat die ersten drei Monate viel geschrien und Bauchweh gehabt durch die Schreierei.Es war einfach zuviel für sie.Sie konntedurch mein Überangebot an Reizen nicht abschalten.Als sie 4 Monate alt war,habe ich mit feste Essens- und Schlafenszeiten angefangen.Ich habe aufgehört,mich ständig zu fragen,ob ich schon wieder etwas falsch gemacht habe und ob ich eine gute Mutter bin.Du kannst mit deinem Kleinen auch ganz normal reden.Babys nehmen sehr komplex auf ,was sie sehen.Dein Wortklang,dein Gesichtsausdruck und Gestik und sie antworten dir gleichermaßen.Sie spüren auch ,wenn du unsicher bist ,traurig oder genervt bist.Kannst Du auch mal sein.SOLCHE Gefühle sind auch ok,wenn sie nicht von Dauer sind.Schau nicht auf andere Mütter ,die mit ihren Kleinen überall hingehen können.Meine mittlerweilen zwei Kinder habens auch ganz schnell satt und wollen ihre Ruhe.Sie gehen dann vor und es ist für mich in Ordnung.Meine Tochter ist viel ausgeglichener geworden,als sie gespürt hat, daß ich nicht mehr alles so verbissen sehe.Wenns mal gar nicht ging,habe ich sie ins Tragetuch gesetzt. Müde Babys sind fast immer unerträglich.Geh manchmal einfach nach deinem Bauchgefühl,was gut für dich und dein Kind ist in Moment.Lach ihn an und wenn es von Herzen kommt,wird er zurücklachen.Du bist eine gute Mutter und laß dir das von niemandem ausreden vorallem nicht von dir selbst.Pick dir die Glücksmomente aus einem nicht so guten Tag und denk dran es gibt viele Mütter mit dem gleichen Problem.
Mitglied inaktiv
Hallo, eine große Hilfe bin ich Dir sicher nicht, denn Tipps kann ich Dir keine gebe. Ich kann Dir nur von meinem Sohn erzählen - und sagen, dass Du nicht "alleine" bist. Ich kenne Deine Situation aus eigener Erfahrung. Mein Sohn (mittlerweile vier Jahre alt) hat die ersten sechs Monate sehr viel geschrieen; er war ständig unzufrieden. Ich habe mich damals auch oft gefragt: "Was mache ich falsch?" etc. Aber es wurde von alleine besser: Als er mobil wurde (sprich: robben, krabbeln lernte) wurde er zufriedener, da er dann selbständig die Welt entdecken konnte. Also, Nerven bewahren und Durchhalten! Alles Gute!
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