Mitglied inaktiv
hallo, mein Sohn ist 17 Monate alt und ein sehr pflegeleichtes, ruhiges Kind. Seit 4 Wochen allerdings ist er ständig müde, grantig und ihm scheint nichts mehr Spass zu machen. Ständig verlangt er nach dem Beruhigungssauger, welchen er bis jetzt immer nur zum Einschlafen brauchte und in Situationen, wenn er sich weh tat- als Beruhigungssauger eben. Wir stehen jetzt in einem regelrechten Machtkampf. Eine Stunde nach dem Aufstehen, will er sofort den Beruhigungssauger haben, ich geb ihn ihm aber nicht-dann raunzt er vormittags ständig herum. Er bekommt keine Zähne, ist gesund und zwischendurch auch wieder total lustig. Ich bin rund um die Uhr für ihn da, er kann sich auch nicht mehr so gut selber beschäftigen. Sollte ich nun standhaft bleiben- mit dem Beruhigungssauger oder sollte er ihn kriegen, ist das möglicherweise altersspezifisch und es vergeht wieder. Mein Mann meint, vielleicht machen wir den BEruhigungssauger deswegen interessant, weil er ihn ja fast nie kriegt. Ich versuche ihn natürlich abzulenken, indem ich mit seinen Spielsachen zu spielen beginne, wenn er grad so grantig ist, mit seinem Auto herumfahre, um ihn abzulenken. Nichts zu machen. Es gibt auch keine familiären Veränderungen, außer, dass wir Ende September, das zweite Baby erwarten. Was aber nicht zu sehr Thema ist, dass es unseren Sohn aus der Fassung bringen könnte. Vielen lieben Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Möchte Ihr Sohn den Beruhigungssauger viel häufiger, als bis jetzt gewohnt, begründen Sie Ihr NEIN damit, dass der Sauger sein Bett und seine Kuscheltiere bewachen muß ud nur im Bett genommen werden darf. Wird er dann grantig, nehmen Sie ihn tröstend in den Arm. Auf Grund eines weiteren Entwicklungsschubs wird er sich vorübergehend nicht sicher orientieren können und ist unzufrieden über sich selbst. Lässt er sich nach dem Trösten nicht mit einer ansprechenden Aktivität ablenken, nehmen Sie sein Verhalten geduldig als (vorübergehend) Gegeben hin. Sollte er evtl. zu Hause nicht mehr ausgelastet sein, suchen Sie verstärkt Kontakte zu anderen Kindern auf dem Spielplatz, in einer Eltern-Kind-Gruppe o.Ä. Liebe Grüße und: bis bald?
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