huhn80
Sehr geehrte Frau Ubbens! Meine Kinder sind 2,5 Jahre und 14 Monate alt. Unser Abendritual sieht so aus, dass mein Mann meinen Sohn badet, wickelt und niederlegt und ich dasselbe parallel mit meiner kleinen Tochter mache. Sie schlafen (noch) in getrennten Zimmern (mein Mann bei meinem Sohn und ich bei meiner Tochter). Nun würde ich die Kinder gerne einmal versuchen alleine niederzulegen, um meinem Mann abends die Teilnahme an seinem Klassentreffen zu ermöglichen. Wir starten am Freitag einen Probelauf, bei dem mein Mann nur fiktiv weg ist, also gleich zur Stelle sein könnte, wenn es schiefgehen sollte. Ich mache mir nun große Gedanken, wie ich es bewerkstelligen könnte, beide Kinder gemeinsam niederzulegen. Beide trinken noch ein Fläschchen, mein Sohn hält es alleine, meine Tochter halte ich liegend im Bett im Arm, sie trinkt und schläft dann in dieser Haltung sehr schnell ein. DAs wird wohl mit beiden gemeinsam so nicht gehen. Soll ich beide ins große Elternbett (dzt. effektiv nur eine Matratze wegen Rausfallschutz) legen, mein Sohn trinkt sein Fläschchen und ich gebe es meiner Tochter und danach heißt es warten, bis sie sich beruhigen und einschlafen? Oder danach noch ein Buch gemeinsam ansehen? Oder soll ich meinen Sohn bitten in seinem Zimmer auf mich zu warten? Sicher sind die Kinder ein wenig aufgeregt und irritiert, weil es ja ganz anders laufen wird als normal. Haben Sie einen Tipp für mich? Danke und viele Grüßen Astrid alias Huhn80
Liebe Astrid, wenn beide in ihrem eigenen Zimmer schlafen würden, wäre es sicherlich das sinnvollste. Ihr Sohn wird sich merken, dass wenn Papa nicht da ist, Sie alle gemeinsam in einem Bett schlafen. Das wird er womöglich auch bei darauf folgenden Abenden ohne Papa einfordern. Lassen Sie Ihren Sohn vielleicht eine CD anhören, während er auf Sie wartet?! Nebenher kann er seine Flasche trinken und Bücher anschauen. Mag er nicht liegen, so kann er in diesem Ausnahmefall auch spielend in seinem Zimmer auf Sie warten. Viele Grüße Sylvia
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