Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist jetzt fast 1 Jahr alt. Wie ich festgestellt habe habe ich nicht mehr Probleme wie andere auch. Eigentlich ist er sehr lieb.Eine Frage habe ich trotzdem. Manchmal provoziert er mich gerne indem er Dinge macht die ich ihm vorher mit "nein" angemahnt habe, er meint er müsse dann z.B. den Gegenstand den er eigentlich nicht berühren sollte, mal ganz kurz antippen und mich lachend anschauen.In diesen Situationen weiß ich nicht genau wie ich mich dann verhalten soll. Außerdem ertönt ein ohrenbetäubender Schrei wenn ich mit einem kräftigerem "NEIN" etwas verbiete. D.h. er weint und schreit dann nicht, sonder einmal ganz laut aaaaaaahhhhhhh!!! Wer kann mir für diese Sitationen einen geeigneten Verhaltenstip geben. Außderm würde mich interessieren worauf ich jetzt besonders achten sollte im BEzug auf Verbote bzw. Erziehung in diesem Alter. Vielen Dank, liebe Grüße Regina
Christiane Schuster
Hallo Regina Da Kleinkinder ganz besonders einsichtig werden, wenn sie aus konsequent eingehaltenen und begründeten Folgen lernen können, kann ich mich Lusies Ratschlag nur noch anschließen. Je weniger gut überlegte Verbote Sie nun an Ihren Sohn herantragen, je genauer Sie ihm Ihren Wunsch begründen und je konsequenter Sie sich an begründete Regeln und Grenzen halten, während Sie gleichzeitig die individuellen Bedürfnisse Ihres Sohnes zu akzeptieren versuchen um so leichter werden Sie ihm den Weg in eine sichere Selbständigkeit ebnen können. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Regina, bei meinem Sohn hat das, als er mit 1 Jahr anfing zu laufen, auch angefangen, daß er etwas tut und Mama oder Papa mit einem Grinsen im Gesicht anschaut und abwrtet, wie Mama oder Papa reagiert. Auf einmal konnnte unser Sohn all seine Ziele erreichen, das er mit dem Krabbeln noch nicht ansteuern konnte. Da ist es für Ihn wohl sehr intressant, festzustellen, wie wohl ein Erwachsener reagiert, wenn... Anfangs habe ich an die x-mal NEIN geasagt und meinen Sohn vom Objekt der Begierde weggetan. Mit dem Erfolg, daß er immer und immer wieder an die Stelle des Geschehens zurückging. Nach dem soundsovielten NEIN, habe ich Ihn erneut weggetan und erwähnt, daß0 er in den Laufstall kommt, wenn er nicht auf mich hört und von dem angeagten Gegenstand weg bleibt. Worauf ich nur ein kräftigen, ohrenbetäubenden Aufschrei und ein grinsen ernte und mein Sohn wieder an den Ort des Geschehens zurückgeht. Dann gehe ich wieder zu Ihm, sage nein, nehme Ihn hoch und setzte in in seinen Laufstall. Dort beginnt dann seinerseits ein kräftiges Gesicht zum Weinen verziehen, ein Schrei, gefolgt von einer kurzen Weinattacke und dann lammentiert, protestiert er und schimpft. Doch ichsage Ihm erneut, weswegen er im Laufstall gekommen is, daß er wieder rauss kann, wenn er sich beruhigt und den Gegenstand in Ruhe läßt. 2 bis 3 Minuten, dann hat sich men Sohn wieder beruhigt. Dann laß ich Ihn noch 2, 3 Min. im Laufstall und laß Ihn dann wieder in der Wohnung rumlaufen und spielen. Mit dem Erfolg, er läßt das, was er zuvor ständig anfixiert hat und nicht in Ruhe gelassen hat, in Ruhe! Kinder müssen aus Konzequenzen lernen. So denke ich und das hat mir auch mein KiA geagt. lusie
Mitglied inaktiv
Hallo luise, danke für diesen Tipp. Ich werde es ausprobieren. liebe Grüße Regina
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