Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, leider ist der Vater meines Mann verstorben. Nun stellt sich mir die Frage,ob wir unsere Tochter (23M.) mit zur Beerdigung nehmen sollten? Sie ist leider sehr schnell quengelig und wirkliches "Warten" ist mehr oder weniger nahezu unmöglich und sie neigt dazu rasend schnell in den schrillsten Tönen ihren Unmut Kund zu tun - dies würde ich sehr gern auf der Beerdigung vermeiden. Aber es ist nun mal ihr Opa (auch wenn es leider aufgrund einer großen Entfernung wenig persönlichen Kontakt gab). Ich weiß auch gar nicht, wie und ob ich es ihr sagen soll. Ich denke dafür fehlt das Verständnis - noch. Wären denn nicht auch die Eindrücke bei einer Beerdigung zu viel für ein so kleines Wesen? Ich bin hin- und hergerissen, wie man es nun am besten macht. Haben Sie Tipps? Vielen Dank, yllo
Christiane Schuster
Hallo Yllo Zunächst einmal mein wirklich aufrichtiges Beileid! Eigendlich haben Sie sich bereits die Antwort schon gegeben, da Sie bei der Beerdigung jegliche Störung vermeiden möchten. Da Ihre Tochter den Opa auch kaum gekannt hat, wird es bestimmt genügen ihr zu sagen, dass Opas Herz aufgehört hat zu schlagen, sodass er nicht mehr leben kann. Informieren Sie ggf. dass Sie nun zu Oma fahren, um den Opa zu beerdigen und dass Sie später nochmal hinfahren, damit Ihre Tochter sehen kann, wo der Opa beerdigt wurde. Ganz verschweigen halte ich für ungeeignet, da der Tod nun mal zum Leben dazu gehört und Ihre Tochter auf diese sachliche Weise darüber in Kenntnis gesetzt wird. Mitfühlende Grüße!
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