Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, demnächst müssen wir unseren Sohn,er ist dann 8 Monate alt,für eine Nacht zu einer entfernten Bekannten geben.Wir wollen ihn am späten Nachmittag dorthin bringen und am nächsten Tag gegen Mittag wieder abholen.Mein Problem ist,daß er sehr auf mich fixiert ist.Ich muß dazu sagen,daß er bisher gestillt wird und erst dann (er meldet sich 2x pro Nacht) das erste Mal ein Fläschchen bekommen wird.Ich habe wirklich Angst,daß er "traumatisiert" wird.Das ist sicherlich übertrieben,aber mir fällt kein passenderer Begriff ein.Ist meine Sorge übertrieben ? Stecken Kinder so eine kurze Trennung vielleicht doch ganz gut weg ? Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Je mehr Sie Ihren Sohn auf diese Trennung vorbereiten können, um so weniger Ängste wird er haben, von Ihnen allein gelassen zu werden. Versuchen Sie, das Stillen in der Nacht jetzt schon abzubauen, damit er überhaupt weiss, was er mit einer Flasche soll. Auch ist es ratsam, dass Ihr Sohn sich mit der entfernten Bekannten schon etwas vertraut macht, damit er sich an die Stimme und an die Gestik gewöhnen kann. Bringen Sie Ihren Sohn dann nach möglichst guter Vorbereitung zu Ihrer Bekannten, geben Sie ihm ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" mit auf die Reise, damit er trotz Ihrer Abwesenheit das Gefühl hat, Sie in seiner Nähe zu haben. Bei einer solchen Vorbereitung wird Ihr Sohn sich weitestgehend sicher orientieren können, und seine Ängste werden sich in Grenzen halten. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Andrea! Probier auf jeden Fall vorher aus, ob er die Flasche auch nimmt. Meine beiden Voll-gestillt-Kinder konnten nie aus einer Flasche trinken, wussten gar nichts damit anzufangen und haben nur drauf rumgekaut. Außerdem sollte er die Bekannte ein bis zwei Tage vorher wenn möglich mal für eine Stunde mit und dann ohne dein Beisein kennen lernen. Dann kann man ihm die Trennung bestimmt zumuten, wenn ihr wisst, dass die Bekannte sich gut kümmert und ihn bei Kummer nicht alleine schreien lässt. Gruß, Kerstin
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