Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 13 Monate alt und zum ersten Mal, habe ich in letzter Zeit 1-2 mal die Woche die Omi oder eine Babysitterin für ein paar Stunden zum Aufpassen engagiert (beide seeeeehr lieb). Seit dem ist meine Tocher wie ein "Klammeraffe". Wenn die Omi oder Babysitterin in der Nähe ist, darf ich nicht einmal mehr auf´s Klo gehen; ohne dass sie brüllt wie am Spieß. Sie beruigt sich erst wenn ich sie in den Arm nehme bzw. als sie das letzte mal mit der Babysitterin spazieren war, erst nach 1/2h. Mir bricht das Herz, aber muss ich meine neu erworbenen Freiheiten wieder ganz aufgeben? Wie gehe ich am besten vor? Vielen Dank für Ihre Antwort Lisa
Christiane Schuster
Hallo Lisa Wie Heidi Ihnen schon empfahl, rate auch ich Ihnen, Ihre Tochter an eine weitere Bezugsperson in Ihrem Beisein zu gewöhnen -zunächst als Zuschauer und dann als zunehmend Handelnde, während Sie die Zuschauer-Rolle übernehmen-. Gehen Sie zu Dritt spazieren oder erledigen Sie einmal im Haus "ganz kurz" Etwas (möglichst Konkretes), um Ihre Tochter anschließend freudestrahlend zu begrüßen. Steigern Sie Ihre Abwesenheit SEHR behutsam. Regen Sie Ihre Tochter zu einer konkreten Aktivität während Ihrer Abwesenheit an. Viel Erfolg, sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Also ich kann dir nur sagen wie ich es gehandhabt habe. Ich hab auch vor der Geburt unseres zweiten Kindes eine Omi o. Babysitter engagiert. Die ersten male war es immer schlimm. Auch wenn sie mal weinen beruhigen sie sich kurz darauf wieder. Die Babysitter kamen auch ein paarmal nur so zum quatschen u. spielen ohne das ich gleich abhaute. So konnte unsere Tochter ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Und ich war mir auch sicher das die Kleine gut versorgt wird. Somit hab ich mich auch selbstbewußter Verabschiedet. Wir hatten auch immer eine Verabschiedungszeremonie die wir strick einhielten. Nun haben wir auch eine Nani für die Kids weil wir im Ausland leben, und es klappt wirklich prima. Nur Mut! heidi
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