Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Babyschlaf

Anzeige rewe liefer-und abholservice
Frage: Babyschlaf

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Mein Kleiner (9 Monate) strapaziert mich mit seinen kurzen Schlafphasen. In der Nacht zwischen 22:00 und 5:00 wacht er fast stündlich auf. Ich will ihn aber auf keinen Fall "ferbern"!!! Gibt es sonst keine Möglichkeit, einen Mittelweg, irgendwas?


Beitrag melden

Hallo EvaMaria Bitte suchen Sie nach der Ursache, warum Ihr Sohn so schlecht durchschläft. Schläft er tagsüber zuviel? Werden Sie seinem großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang gerecht? Achten Sie auf einen möglichst geregelten, zum Abend hin zunehmend ruhiger werdenden, nicht allzu aufregenden Tagesablauf, damit Ihr Sohn entspannt einschlafen kann? Ist das Bettzeug und die Raumtemperatur kindgerecht (Schlafsack?)? Zahnt er evtl. oder bahnt sich ein Infekt an? Verträgt er die Nahrung und wird er ausreichend satt? Nachdenkliche Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

seit wann ist das so?was machst du wenn er dann wach ist und wie schnell oder womit schläft er wieder ein. erzäl noch ein bisschen. bin auch gegen das ferbern. mein sohn hatte auch immer mal wieder solche phasen, wir haben sie so akzeptiert, ihm zuneigung gegeben, auch mal wenn es ganz doll war mit zu uns genommen. er schlief von anfang an,ohne probleme, im eigenen bett. auf jeden fall gingen all diese phasen schneller oder wenigerschnell vorbei. ich wünsche dir alles liebe. Anett


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Also, der Kleine ist mein 3. Kind. Ich liebe ihn über alles und er durfte von Anfang an (schwere Geburt etc..) in meinem Bett schlafen und kuscheln. Ich stille ihn immer noch. Von alleine ohne Hilfsmittel wie Wagen hin-herschieben oder stillen ist er eigentlich noch nicht eingeschlafen. In der Nacht wird er dann fast stündlich wach , dann nuckelt er meistens kurz, und schläft wieder ein. Aber es wird langsam für mich sehr anstrengend. Ich habe ja noch 2 jUngs zu versorgen. Die brauchen mich ja auch. Und mein Mann braucht mich auch. Das ist alles nicht so einfach. Aber schreienlassen kommt einfach nicht für mich in Frage. Es muß doch einen Mittelweg geben. Ach ja, er zahnt nicht, ist auch nicht erkältet etc., das aufwachen ist eigentlich dauerzustand.


Beitrag melden

Hallo EvaMaria Vielleicht hilft Ihnen das Buch von Dr. med. William Sears: "Schlafen und Wachen" weiter? Darin werden SANFTE Einschlaf-Hilfestellungen beschrieben -ohne Verlustängste- wie sie häufig nach dem Ferbern bei Kleinkindern auftreten KÖNNEN. Außerdem dreht sich uns Müttern nicht das Herz um, weil wir die Kleinen, die lediglich mitteilen, dass sie ein Bedürfnis haben, schreien lassen. Ist es evtl. möglich, das nächtliche Stillen zu reduzieren oder darauf zu verzichten und Ihren Sohn in ein eigenes Bett zu legen? Solange er Sie spürt und riecht, wird er Sie jedes Mal benötigen, wenn sich Tief- und Traumschlaf abwechseln und er -wie alle Kinder- kurz aufwacht. Liebe Grüße und: bis bald?


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.