Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, unser Sohn (2 Jahre und 2 Monate alt) ist ein lieber, aufgeweckter und aktiver kleiner Kerl. Er kann aber auch durchaus auch stillsitzend etwas malen, Lego spielen oder sich allein beschäftigen. Nun meine Fragen: Wir beobachten, dass er, wenn er müde ist oder kränkelt motorisch sehr aktiv ist, hin und her rennt ohne auf eine Richtung zu achten, fahrig Dinge greift, die er sonst stehenlassen würde, er ist dann schwer zu bändigen und wirkt überdreht. Woher kommt das und wie geht man am besten damit um? Schimpfen nutzt wenig,ihn hindern zu wollen ist selten von Erfolg gekröhnt.Ich verfahre dann zumeist so, dass wenn ich merke, dass er müde ist, ich ihn schlafen lege, oder heute zum Beispiel beim Besuch eines Aquariums, durch das er dann wegen Müdigkeit hin und her flitzte, ihn in seinen Kinderwagen gesetzt habe und ihm seinen Kuschelbären gegeben habe. Das klappt dann auch.Haben Sie noch eine Idee, woher das kommt und wie man es am besten händelt? Desweiteren würde mich interessieren, wie lange ein Kind in dem Alter beim Essen stillsitzen kann?Bei uns klappt´s ´ne viertel Stunde,zwanzig Minuten, dann müsste man sich etwas ausdenken... ;-) Vielen,lieben Dank wieder einmal!!! M.
Christiane Schuster
Hallo M. Sie handeln in beschriebenen Situationen genau richtig, da Sie versuchen, die Ursache seines Verhaltens zu beheben und ihm die erwünschte und geradezu eingeforderte Ruhe zu ermöglichen.:-)) Da Sie sicherlich häufig schon einschätzen können, wann Ihr Sohn "auftanken" muß, sollten Sie entsprechend so früh wie möglich handeln, um ein überreiztes, aufgedrehtes Verhalten gar nicht erst aufkommen zu lassen. Beim Essen oder in ähnlichen Situationen können die Kleinen nur stillsitzen, solange sie beschäftigt sind. Hat Ihr Sohn keinen Hunger mehr und läßt er sich auch in Ihre Gespräche am Tisch nicht mehr miteinbeziehen, sollten Sie ihn aufstehen lassen; dann aber seine Mahlzeit konsequent als beendet betrachten. Liebe Grüße und: bis bald?
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