Mitglied inaktiv
So ich hab auch mal wieder eine Frage.. Unser Sohn wird im Januar fünf.. Ist eigentlich ein sehr ausgeglichener, vernünftiger, aufgeweckter Kerl.. Er macht gerne mal Quatsch, weiß aber wo er sich benehmen muß, und strengt sich wirklich an dies zu tun.. Was sehr auffällt, er ist super lieb, wenn er vorbereitet wird auf das, was als nächstes auf ihn zukommt... Eigentlich ein ganz normaler fast fünfjähriger... Nun ist es so, dass ich im Moment sehr viel arbeiten muß, und er vier Tage die Woche bis mindestens 16 Uhr, zweimal aber mindestens bis 17:30 im Kindergarten ist.. Er ist dort total gerne, fühlt sich sehr wohl... Letzte Woche hatte ich dann kaum Zeit, leider, ich vermisse die Zeit mit ihm auch sehr, der Papa mußte sehr viel übernehmen.. Letzte Woche war er dann überaus verständnisvoll, wollte alles richtig machen, war kaum quengelig....Sehr verschmust und kuschelig.. Nun meinte heute die Erzieherin, dass sie im Moment beobachten würde, dass er zunehmend anders wäre im Kindergarten.. Er würde nicht mehr so gut hören, wie das schon der Fall war, wäre oft "verpeilt" , was er tatsächlich nie war... Kommt zum Beispiel in den Vesper raum und fragt " und warum hab ich keinen Teller", obwohl er den sich schon immer selbst holen muß.. Ich zuhause beobachte im moment, dass er sehr viel lernt, heute fing er auf einmal an, ganz von alleine im Zahlenraum von 10 zu rechnen, obwohl Zahlen nie sein Thema waren. Ich hab ihm das nicht beigebracht... Er fängt an zu lesen, ganz von alleine.. Letzte WOche hat er auf einmal meinen Webrahmen angefangen, den ich mir für meine Arbeit gerichtet hatte, auf die Frage woher er das kann " er hätte bei den Schulkindern im Kindergarten zugeschaut". Er hat das fehlerfrei gemacht.. Kann es sein, dass er grad wahnsinnig viele Entwicklungsschritte aufeinmal macht, zudem noch sehr lange im Moment außer Haus ist, und deswegen im Kindergarten etwas auffällt?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihr Sohn scheint sich z.Zt. zu Hause genauso gefordert (überfordert?) zu fühlen wie Sie, sodass er die Kiga-Zeit dazu nutzt sich abzureagieren. Meist verhält es sich bekanntlich umgekehrt. Bitten Sie darum einmal die Erzieherin, ihn KONKRET anzuregen sich angemessen abreagieren zu können, indem Sie immer mal wieder eine Turnübung einlegt, wie z.B. "Hampelmann"-Spielen o.Ä. Zusätzlich wird sicherlich die familiäre Anspannung ihn "wachsen" lassen, sodass er sich in einem großen Entwicklungs- und sicherlich auch Wachstumsschub befindet. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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