Mitglied inaktiv
Hallo, also, ich habe folgendes Problem: Der KiGa - ev. - will, dass mein Sohn den KiGa verlässt, da er wieder eine Windel trägt. Unser KiA meint, dass der Kleine momentan wohl etwas überfordert sei und um die Logopädie nicht zu gefährden, hält er es für besser, wieder zur Windel zurückzukehren. Dazu fangen wir auch noch mit der Frühförderung an - aber erst, sobald wir grünes Licht von der Logopädin bekommen - auch wiederum um den Kleinen nicht zu überfordern. Yannick ist jetzt 3 1/4, war fast sauber, bis ein Krankenhausaufenthalt dazwischenkam. Jetzt hatten wir es 2 Monate mit der Sauberkeitserziehung versucht - ohne Erfolg. Der KiGa droht uns nun mit Rausschmiss - na ja, haben es angedeutet, als ich heute danach fragte - am Montag habe ich ein Gespräch, da erfahre ich wohl näheres. Nur will ich nicht unvorbereitet da hereingehen. Gibt es irgendwo ein Gesetzestext, dass sie Kinder nicht wegen Windel herausschmeißen dürfen? Oder sonstige Argumentationshilfen?? Sie meinen, sie wollen das Beste für den Kleinen und das sei nun mal keine Windel und es ständ auch so in der Satzung. Nur weiß ich, dass Satzung ungültig werden, wenn Bund oder Land die Gesetze anders haben. Kann jemand helfen? Hier gibt es sonst keine KiGä mit Über-Mittag-Betreuung und auf so einen bin ich leider angewiesen! Verzweifelte Grüße Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Bitte erkundigen Sie sich auch zusätzlich noch einmal beim zuständigen Jugendamt, ob Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft derartige Richtlinien in ihrer Satzung haben dürfen. Behaupten Sie am Mo. einfach mal, dass jedes 3-jährige Kind ein Recht auf einen Kiga-Platz hat, sodass es völlig unwichtig ist, ob Ihr Sohn nun mit oder ohne Windel den Kiga besucht. Fragen Sie gleichzeitig nach den Gründen, warum die Einrichtung Ihren Sohn denn nun wirklich nicht weiterhin betreuen möchte.- Bitte sprechen Sie auch noch mal mit Yannick`s Kinderarzt über die Reaktion des Kiga, da es ja vielleicht doch noch eine andere, geeignete Einrichtung mit Über-Mittag-Betreuung gibt, die aber nicht Allen bekannt ist. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich verstehe die Einstellung nicht. Mein Sohn wurde erst zwei Wochen vor Kindrgarteneintritt "sauber", damals war er dreieinhalb. Ich dachte auch, er müsse unbedingt vorher sauber sein und als er drei wurde und ich zum Gespräch kam sagte die Erzieherin, nein, das müss er nicht. Natürlich wäre es ihnen lieber, wenn er auf die Toilette ginge und sie wickelten auch nur bei größerem Geschäft, aber kein Kind dürfe deshalb abgelehnt werden. Was ich nicht weiß ist, ob das im Gesetz verankert ist oder eben bei denen in der Satzung (kirchlicher Träger). Stelle die Frage auch noch bei Frau Bader. Die sollen Dir mal sagen, was die Argumente dagegen sind. Kann eigentlich nru ihre Faulheit sein. Und wenn sie ihn drängeln, machen sie es nur schlimmer! Klar könnten sie es nicht leisten, wären alle Kinder Windelkinder, aber einzelne Ausnahmen sollten doch möglihc sein. So verausgaben werden sie sich nicht. Einmal Wickeln dauert keine zwei Minuten. Ich bin so froh, dass wir unseren sohn nie dazu gedrängt haben, sondern ihn einfach gelassen haben. Er war dann nämlich wirklich ganz sauber, nachts und tags (unterbrochen von einer Salmonelleninfektion, aber da ist auch kein Erwachsener Herr seines Körpers). kein erneutes Einnässen etc. Ein Rauswurf wäre ja das allerschlimmste auch für Deinen Sohn. Jetzt hat er sich eingewöhnt, ihr lasst Schritt für Schritt therapieren und dann werfen sie ihm mit einmal den Tagesablauf durcheinander. Viel Glück und auf dass Du gute stichhaltige Argumente bekommst. Trine
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