Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter, 26 Monate, sagt ganz oft "Mama ich habe Angst"! Sie hat Angst davor mit mir einkaufen zu gehen oder einfach nur still zusitzen. Jetzt ist es so, bei mir war es auch so, dass ich seit ich denken kann, mit Ängsten zu tun hatte und mit 19, bin jetzt 24, den totalen Nervenzusammenbruch erlebt habe. Was kann ich denn jetzt tun? Ich möchte meinem Kind das alles ersparen! Bzw. ihr soll es nicht so gehen wie mir! Ich bin immer noch in therapeutischer Behandlung. Schon seit ca. 6 Jahren. Was kann ich jetzt mit meiner Tochter tun? Zum Kinderpsychologen gehen? Wie bereite ich sie darauf vor? Sie Angststörungen vererbar? Vielen Dank für ihre Antwort Alina und Mama
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Dieses "ich habe Angst" wird wahrscheinlich bedeuten, dass Alina in dem konkreten Moment unsicher ist und nicht weiß, wie sie Ihnen diese Unsicherheit mitteilen kann um Hilfestellung von Ihnen zu erhalten. Fragen Sie nach der Vererbbarkeit dieser Angststörungen doch mal bei Ihrer eigenen Therapeutin nach, da sie Ihnen ganz konkret eine Antwort geben kann, weil sie Ihre ganz pers. Ängste kennt. Versuchen Sie, das Selbstwertgefühl Ihrer Tochter zu stärken, indem Sie ihr Geschichten und Märchen erzählen, wie sie z.B. in folgenden Büchern zu finden sind: - "Heilende Märchen, Geschichten, die Kinder stark machen." Angeline Bauer, Südwest, 2002, € 9,95; - "Kindern helfen mit Märchen". Cornelia Nitsch, Vorlesegeschichten zum Heilen, Trösten, Mutmachen. Mosaik-Verlag, € 14,95. Viel Erfolg und: bis bald?
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