Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter ist jetzt 29 Monate alt. Seit ungefähr einem Monat (vielleicht etwas länger) kämpfen wir mit der Angstphase. Sie ist eigentlich ein mutiges Kind, liebt alles Schnelle, kennt keine Höhenangst und probiert sich gern aus. Angst hat sie vor allem vor Schatten, sie findet dazu keinen Zugang. Wir haben da schon einiges versucht (Schattenspiele, Schatten fangen, Schatten versuchen zu küssen etc.). Nachts ist es so schlimm mit ihrer Angst, dass sie fast jede Nacht in unser Bett umzieht (was für uns auch eine Belastung ist), teilweise läßt sie sich nachts auch nicht beruhigen, ist nicht ansprechbar bis wir überall Licht haben und sie uns sieht und selbst dann haben wir Probleme. Wie können wir ihr helfen durch diese Phase zu kommen? Wie erleichtern wir sie? Ein Nachtlicht in ihrem Zimmer ist leider keine Lösung, das haben wir bereits probiert. Sie hat einen sehr strukturierten Tagesablauf.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Legen Sie Ihrer Tochter doch mal ein Kuscheltier als "Traumfresserchen" nach dem gleichnamigen Buch von Michael Ende ins Bett, sodass auch sie nicht ganz alleine schlafen muß und erlauben Sie ihr, sich bei Bedarf ihre Spieluhr aufzuziehen, deren Melodie ihr wieder in den Schlaf helfen wird. Tritt auch dann keine Besserung ein, rate ich Ihnen, mit dem Kinderarzt, der Ihre Tochter persönlich kennt, über das beschriebene Verhalten zu sprechen. Er kann Sie und Ihre Tochter ggf. an einen geeigneten Therapeuten weiterleiten. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Hilfe! Ihre Spieluhr hat sie immer am Bett. Diese bedient sie dann und wann auch, wenn sie mag. Sie hat zwar ihre Lieblingstiere im Bett, aber die Idee mit dem "Traumfresserchen" werde ich mal ausprobieren. Liebe Grüße, Koyo
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