Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Unser Sohn(2,5)ist seit einigen Wochen extrem ängstlich.Das ist auch schon den Erzieherinnen im Kiga aufgefallen. Früher ist er z.B.mit Begeisterung und nicht endenwollender Ausdauer Karussell gefahren-jetzt vor einigen Tagen mußte ich ihn aus dem anfahrendem Karusell noch schnell rausholen,weil er wie am Spieß brüllte.Er mag jetzt auch nicht mehr einsteigen. Haareschneiden-keine Chance,da hat er neuerdings Angst vor der Schere(auch vorm Langhaarschneider,der summt so böse :-)) -mittlerweile sieht er schon aus wie ein Beatle *gg* Plötzlich machen ihm Busse Angst,die hat er immer gemocht... Fahrstühle und Rolltreppen waren früher der Hit,nun weint er ,wenn er davor steht. usw. usw. Ich könnte noch viel mehr aufzählen.Nur kann ich mir keinen Reim darauf machen wo das plötzlich herkommt.Ist das denn normal?Ständig klammert er sich an meinem Bein fest und versteckt sich vor irgendwas oder irgendwem.Das wird mir langsam unheimlich... Es nützt auch nichts,wenn ich ihn auf den Arm nehme und zum Beispiel im Fahrstuhl trage,er weint trotzdem.Das wir dabei sind,scheint ihm nicht zu helfen,wenn er Angst hat.Was kann ich denn machen,das er mehr Vertrauen fasst? Liebe Grüße,Mandy
Christiane Schuster
Hallo Mandy In jedem Fall sollten Sie die Gefühle Ihres Sohnes ernst nehmen, damit er sich in seiner Angst vertrauensvoll an Sie wenden wird und nicht Alles versucht mit sich selbst auszumachen, was ein dauerhaftes, schwaches Selbstbewußtsein zur Folge hätte. Informieren Sie Ihren Sohn, bevor Sie Rolltreppe fahren; geben Sie ihm selbst eine Kinderschere und ein Stück Papier in die Hand, während er die Haare geschnitten bekommt, damit er sich auf seine eigene Tätigkeit konzentriert und das Haare-Schneiden (hoffentlich) kaum wahrnimmt. Lenken Sie ihn mit einem Gespräch von der eigentlichen Handlung ab. Auch gibt es folgendes Buch, das ihm helfen wird, seine Ängstlichkeit zu überwinden: "Mimaus und die Mutmachpuppe", Michael Schober, Ingrid Uebe, 12,95€. Es wird mit der kleinen Mutmachpuppe: Lili Lotte geliefert und ist z.B. bei www.kidoh.de zu bestellen. Zusätzlich sollten Sie immer wieder seine Stärken hervorheben und ihn zu eigenständigem Handeln ermutigen, während Sie gleichzeitig verschwenderisch mit einem Lob umgehen. Auf diese Weise stärken Sie sein Selbstwertgefühl, sodass seine große Ängstlichkeit zunehmend in Vergessenheit geraten wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Diese Phase hatte mein Sohn mit knapp 2 Jahren. Plötzlich hatte er Angst vor Flugzeugen (die fliegen direkt über unser Haus und er kennt sie seit der Geburt), Hubschrauber, seiner eigenen Hose, etc. Danach folgte eine Liebhabe-Phase. Plötzlich hat er einen Stein, die Streichwurst, etc. an sich gedrückt und gesagt er hat sie lieb. Ich glaube er hat nur getestet wovor muß ich mich fürchten und wovor nicht. Die Phase ist dann ganz plötzlich wieder vergangen. Jetzt fürchtet er sich immer noch gelegentlich vor zb bellenden Hunden, aber das ist ja normal. Ich würde deinem Kind auch immer ganz lieb erklären wann man sich fürchten muß und wann nicht und auch warum. wahrscheinlich verschwindet diese Phase dann genauso schnell wie sie gekommen ist. lg claudia
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