an susanne

Hallo Bea Sie sprechen mir aus der Seele, da auch ich genau diese Frage heute an Susanne stellen wollte, was sich nun ja erübrigt und mir meinen Kommentar bestätigt, den ich vor Kurzem auf die Frage von Veravera (Frage zum Verständnis, 12.6.)) abgegeben habe.:-)) Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?

Also wer bin ich: ich bin keine Erzieherin und auch keine Psychologin und ich arbeite nicht mit Frau Schuster zusammen. Ich habe in meinem Studium, das nächsten Monat beendet ist, Psychologie integriert gehabt. Auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Psychologie. "Erfahrung" habe ich durch Betreuung von Babys und Kleinkindern von Freunden und Bekannten. Ich finde das Forum hier super spitze, da die Experten immer wieder besorgte Mamas und Papas hier beruhigen. Und bei vielen Meinungen kann ich auch zustimmen. die Fragen ähneln sich hier immer wieder. Insbesondere wenn es sich um Phasen der Kinder handelt. Klar ist auf ähnliche Fragen nicht stets die gleiche Antwort zu erteilen, aber mit Abwägung des Gelesenen und des angeeigneten Wissens helfe ich dann schon mal gern. Natürlich sollte entgültig die Expertenmeinung abgewartet werden.

danke für die aufklärung. jetzt blicke ich besser durch und kann dich besser einordnen. bestimmt bis bald BEA

Hallo Susanne Es ist ja interessant Deine Meinung theoritisch zu hören, aber die Theorie ist nicht alles. Du bist anscheinend nicht Mutter und Du kannst schwer beurteilen, dass eine Mutter mit einem oder mehrere Kinder es schwer haben kann und dass es manchmal nervt! Jeder Mensch braucht sein Schlaf und es ist nicht möglich immer ruhig zu bleiben und voller Verständis zu sein, wenn man gerade seit Wochen keine 3 Stunden in einem Stück nicht geschlafen hat. Das ist die Pratik. Also wäre das auch nett, wenn Du das auch in Kenntnis nehmen würdest! Gruß Oriane

Was stört dich denn jetzt mehr? 1. Dass ich dich ein klein wenig hart angegangen bin oder 2. dass ich keine eigenen Kinder habe Vermutlich die Mischung: Für mich waren zwei Dinge ausschlaggebend für meine Reaktion. Zum einen, dass du ihm GRUNDLOSES weinen in der Nacht unterstellt hast und zum anderen dass es dich so NERVT, dass du überlegst ihn SCHREIEN zu lassen Da gehen bei mir schon ein paar Alarmglöckchen an. Denn hier bin ich eindeutig auf der Seite des Kindes, auch wenn ich keins habe - weil ich weiß wie es ist solche Unterstellungen und ihre Folgen ertragen zu müssen. Auch wenn ich eigene Kinder hätte, würde mir das nicht in den Sinn kommen. Natürlich auch mit in Folge meines angeeigneten Wissens. Gegen das Weinen erzieherisch vorgehen zu wollen - davon halte ich gar nix. Kannst du grundlos losheulen? Nein, ansonsten wärst du eine gute Schauspielerin. Auch das Trotzen hat übrigends seinen Grund - in der Entwicklung und dem Erwachsenwerden, die Stärke wird von den Genen sowie von den Reaktionen der Eltern entweder abgeschwächt oder verstärkt. Ich verstehe auch dich, dass du deinen Schlaf haben willst. Aber du kannst Bedürfnisse aufschieben, deinen Tagesablauf umorganisieren,... All das kann dein Kind bzw. deine Kinder nicht. Deren Verhalten ist von dir und deinem Verhalten abhängig. Von daher muss man (leider?) bei sich anfangen. Ich hoffe, du hast es nicht (wieder?) persönlich genommen und ich konnte dir meinen Standpunkt nochmal etwas verständlicher formulieren.