Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

An - Ohne Namen - Was hab ich nur gemacht?

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Frage: An - Ohne Namen - Was hab ich nur gemacht?

Mitglied inaktiv

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Hallo, haben eben erst deinen Beitrag gelesen und auch die gute Antwort von Fr. Schuster - wollte aber trotzdem noch meinen Senf dazu geben. Ich vermute, dass dein Sohn deine Unsicherheit und inneren Zweifel spürt und deswegen so wenig zu sich nahm. War ja auch für ihn ein ziemlich plötzliches, wenn auch selbst herbeigeführtes Abstillen. Neun Monate ist er? Da wollte meine Tochter schon selbst die Flasche halten und hat mittags schon Gläschen oder selbstgekochtes Gegessen. Aber egal, ganz wichtig ist, dass ihr eine einheitliche Linie fahrt und nicht mal Hü und mal Hott. Sonst weiss er gar nicht, wie er sich orientieren soll und ist völlig durcheinander. Auch wenn die Situation sehr unglücklich gelaufen ist, ihr müsst das jetzt durchziehen. Meine Tochter hatte auch mal mit ca 1 Jahr die Phase, dass sie jedesmal gebrüllt hat, wenn wir abends nochmal nach ihr schauten. Es war hart, aber wir haben damals beschlossen, ihr die Chance zu geben, dass sie sich selbst beruhigt. Wir haben sie also schreiend hingelegt und versucht, ihr fröhlich und beruhigend gute Nacht zu sagen. Dann ist einer von uns max. 1 mal zu ihr rein. Sie hat dann gelernt, selbst in den Schlaf zu finden. Okay, anfangs hat sie auch NAchts geweint, wenn sie aufgewacht ist. Aber das falscheste, was ihr dann machen könnt, ist, ihn zu euch ins Bett zu holen. Er muss lernen, wenn ich nachts aufwache und Angst habe, dann kommt meine Mama (oder Papa) ganz kurz, sagt, dass alles okay ist, und dann kann ich weiter schlafen. Das T-shirt mit deinem Geruch hilft da bestimmt auch schon weiter. Ich habe aus der Erfahrung gelernt, dass die Kleinen eine gerade Linie zur Orientierung benötigen, sonst geraten sie völlig aus dem Tritt. Unterhalte dich mit deinem Mann, macht einen Plan und steht dazu. Bald wirds euch besser gehen. Gruss


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Hallo Es ist sehr begrüßenswert, dass Sie sich hier noch zu Wort gemeldet haben. Je mehr Gleichgesinnte Einem Mut zusprechen, nach vorne und nicht zurück zu schauen, umso leichter wird es gelingen! Viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Hallo! Du wirst dích vieleicht wundern, aber Erfahrungen wie deine sind garnicht selten! Ich musste sie auch machen, und ich war wirklich sehr überzeugt von der methode (zu überzeugt) keine Spur von innerer Unsicherheít. Inzwischen habe ich akzeptiert, dass eben nicht Jedes Kind auf diese wese schlafen lernen kann, bei uns bewirkte es ebenfalls genau das Gegenteil. Wenn dich die ganze Geschichte interessiert, mail mir bitte. Das gilt natürlich auch für andere! Übers Internet und über meinen Kinderarzt habe ich inzwischen sehr viele Familien kennen gelernt, denen es ähnlich geht. Wir überlegen eine Mailingliste zu gründen. Wen das interessiert, der mail mich auch bitte an. Claudia_Bergersheim@web.de Viele Grüße und Kopf hoch! Claudia


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