Mitglied inaktiv
Hallo Zusammen! Ich habe einen 27 Monate alten Sohn und ein 6 Wochen altes Baby.Mein Baby bekommt zur Zeit leider nur die Minimalversorgung,weil mein Sohn natürlich durch die veränderte Situation eine ganze Menge Aufmerksamkeit beansprucht.Hat irgendjemand Tipps für mich,wie ich es auf die Reihe bekommen kann,das auch Baby etwas mehr von mir hat,ohne dasd der Grosse gleich Jaulanfälle bekommt?? Bin dankbar für jeden Vorschlag. Liebe Grüße von Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Machen Sie sich bitte keine allzu großen Sorgen. Während Sie Ihr Baby mehrere Male am Tag füttern, wickeln oder auch baden, wenden Sie sich beinahe ausschließlich ihm zu, während es ihm in seiner übrigen, wachen Phasen durchaus genügen wird, sich seine Umgebung anzuschauen und die Stimmlagen der schon ein wenig vertrauten Personen zu unterscheiden, sowie deren Mimik, Gestik und Handlungsweisen zu beobachten. Lassen Sie -wie Bettina ebenfalls vorschlug- das Baby auf einer Decke, im Kinderwagen, im Tragetuch liegend an den Aktivitäten des Tages und an den gemeinschaftlichen "Spielstunden" teilhaben, werden Sie an seiner Zufriedenheit erkennen können, dass es sich wohl fühlt und nicht "zu kurz" kommen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte die gleichen Sorgen und Bedenken, als meine Kleine auf die Welt kam (die "Grosse" war damals grad 13 Monate alt). Ich habe immer verglichen, dass ich mit der Grossen viel mehr gespielt und geredet habe, als sie noch so klein war und ich jetzt für die zweite nicht so viel Zeit aufbringen kann. Aber sie hat das irgendwie verstanden und ist immer ganz ruhig in ihrer Wippe gelegen und hat uns beim Spielen zugeschaut. Ich habe sie einfach immer, wenn sie wach war, neben uns gestellt, damit sie uns sieht. Wenn dann die Grosse ihr Mittagsschläfchen gemacht hat, dann war ich voll und ganz für sie da und auch abends, wenn die Grosse schon im Bett war. Jetzt sind sie knapp 19 Monate und 6 Monate alt und es klappt alles ganz gut. Die Grosse hat die Kleine akzeptiert und will sogar mit ihr spielen und zieht sie am Schlafanzug, damit sie endlich mal aufsteht und mitspielt :-). Mach Dir nicht so viel Sorgen, die zweiten akzeptieren es eher mal, dass man nicht immer für sie da sein kann. Das ist das Schicksal des zweiten Kindes.
Mitglied inaktiv
Ja,meine kleine Tochter ist wohl mit dieser Minimalversorgung ganz zufrieden,schliesslich kennt sie es ja nicht anders...trotzdem tut es mir manchmal ziemlich leid.Ich hoffe,bei uns löst es sich wie bei dir irgendwann in Wohlgefallen auf.Bin trotzdem gespannt,was Frau Schuster so sagt... Danke! ANja
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