Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Alptäume

Frage: Alptäume

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Grüezi Frau Schuster Ich habe eine Frage zu meinem 14monat alten Sohn. In letzter Zeit schreit er öffters um 1.00 Uhr in der Nacht. Zuerst dachten wir an eine Tages-verarbeitung und nahmen ihn nicht auf. Da jedoch dieses traurige Weinen nicht aufhörte versuchten wir es mit aufnehmen, rumlaufen, mit ihm sprechen, trinken geben, spielen etc. Nach ca 1h !! beruhigte er sich. Jetzt meine Frage, woher kann das kommen? Zahnen ist es unserer Meinung nicht, er ist nicht krank, sind das Alpträume? Oder lief am Tag für ihn zuviel,so dass er dies nicht verarbeiten kann? Wie verhält man sich ? eine sehr müde Françoise


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Hallo Francoise Der Schlaf ist kein gleichförmiger Zustand. Mehrmals in der Nacht wechseln sich Tiefschlaf und Traumschlaf ab. Nach jeder Traumphase wird das Kind kurz wach. Das ist ganz normal. Wenn Ihr Sohn in dieser Wachphase weint, hat er vielleicht Angst in der Dunkelheit. Lassen Sie ein kleines Nachtlicht zur sicheren Orientierung brennen und öffnen Sie seine Zimmertür einen Spalt breit, damit er Ihre Stimme, bzw. Ihre tröstenden Worte hören kann. Vielleicht hat er aber auch am Tag zuviel erlebt. Lesen Sie ihm abends noch eine Geschichte vor oder noch besser: erzählen Sie eine Geschichte, die den Tagesablauf noch einmal widerspiegelt. An seiner Mimik und Gestik können Sie dann erkennen ob er alles verstanden hat und evtl. noch einige Dinge erklären. Viel Erfolg und: Erholsames Wochenende!


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