Mitglied inaktiv
Unsere Tochter wurde ist nun 2 Jahre und 2 Wochen. Sie hat einen kleinen Bruder mit 4 Monaten. Bislang war sie sehr lieb zu ihm und es gab wirklich keinerlei Probleme. Vermutlich weil wir sie überall miteinbinden. Genau sei Ihren 2. Geburtstag verweigert sie die Windel und auch sonstige Kleidung. Zuhause funktioniert es auch sehr gut mit dem auf die Toilette gehen. Aber am Morgen leider noch nicht Sie wehrt sich schrecklich gegen die Windel. Sämtliche Erklärungen helfen leider nicht und es artet immer in Geschrei aus. Mit dem Kleinen Brüderchen der bis vor kurzen noch ein richtiges Schreibaby war, will ich mir halt auch nicht den Streß antun jeden morgen ihr Bett neu zu überziehen. Wie soll ich reagieren? Auch unterwegs ist es noch ein Chaos. Wenn sie eine Unterhose anhat geht es noch öfter in die Hose. Vermutlich hat sie dabei das Pampersgefühl. Wie soll ich reagieren. Ich will sie ja sauber bekommen. Aber ist es nicht etwas zu früh??? Auch sonnst trotzt unsere bislang sehr zugängliche und verständnissvolle Tochter schrecklich rum sie steigt nicht ins Auto ein wenn ich zum Arzt muss, lässt sich plötzlich nicht mehr von der Kinderärztin untersuchen wenn man mit ihr raus will geht sie nicht raus und umgekehrt. Wenn man rein will geht sie nicht mehr ins Haus. Ich nehm sie dann meistens und mach dann mit einem kurzen Erklärung das was ich eben tun muss ohne lange rumzuschimpfen. Danach zeige ich mich eher bedrückt und nachdenklich. Ich hab dann auch manchmal ein schlechtes Gewissen weil ich sie wegen der vielen Arztterminen aus ihrem Spiel/Rythmus bringe. Aber wie soll man sonnst auf Trotz reagieren? Oft fragt sie dann nach was ich habe oder versuch aufmunternd zu reagieren. (Ich muss dazusagen das sie bereits in ganzen und deutlichen Sätzen spricht) Manchmal glaube ich sie währe einfach nur hochbegabt und langweilt sich mit uns und ist unterfordert. Dies meinten auch schon einige Mütter in den Spielgruppen. Gibt es dazu tests oder Anlaufstelle? Gruß,heidi
Christiane Schuster
Hallo Heidi Bieten Sie Ihrer Tochter für die Nacht eine Trainingswindel als "dicke Unterhose" an und zeigen Sie ihr, wie sie auch Damit alleine zur Toilette/auf den Topf gehen kann, wenn sie merkt, dass das Pipi kommt. Üben Sie Ihre Vorbildfunktion aus und gehen Sie mit Ihrer Tochter grundsätzlich vor Unternehmungen "außer Haus" erst noch zur Toilette. Achten Sie bitte darauf, dass Sie gemeinsam auch unterwegs ca. alle 2 Std. ein WC aufsuchen können. Richten Sie möglichst wenig direkte "Befehle" an Ihre Tochter, sondern versuchen Sie ihr Interesse an der Autofahrt, dem Arztbesuch, dem Weg zum Haus zu wecken. Evtl. ist Ihnen eine bestimmte "Autokassette", ein nur dann eingesetzter Kinder-Arztkoffer, bzw. der Hinweis auf ein gemeinsames Spiel, einen Nachtisch...Dabei dann recht hilfreich. Über eine vermutete Hochbegabung sollten Sie mit dem Kinderarzt Ihrer Tochter sprechen, da er ggf. einen geeigneten Kinderpsychologen zur Durchführung eines Tests empfehlen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
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