Mitglied inaktiv
Guten Morgen Frau Schuster, meine Kleine 24 Monate ist jetzt gerade aufgestanden und ich bin schon am verzweifeln, aber von Anfang an. Ich habe die Schnullernutzung seit ca. 2 Wochen darauf beschränkt, dass sie nur noch zum Autofahren und Schlafen den Schnulli bekommt. Das hat auch in der ersten Woche relativ gut geklappt. Ich weiß auch nicht ob ihr jetztiges Verhalten mit dem Schnulli zu tun hat, da sie sich mit Schnulli dann auch nicht beruhigt. Lara-Joy rastet bei jeder Kleinigkeit aus. Z.B. heute morgen habe ich sie zu mir ins Bett geholt und nach einer Weile wollte ich aufstehen, da sagte sie (jammernd)"Nicht aufstehen", dann sagt ich "gut bleiben wir noch ein bisschen liegen", aber auch hier die Reaktion Jammern und Weinen. OK. das war irdendwann geschafft, da wollte sie aus der großen Sprudelflasche trinken aber das klappte nicht, wieder Zorn,, Jammern und Weinen. Ich sage dann immer sie solle zu mir kommen, ich tröste sie, aber das will sie nicht. Dann wollte si aus dem Becher Saft trinken, ich ging wie immer vor. Sie hatte den Becher in der Hand und fing wieder an zu brüllen. Genau so war es mit dem Frühstück, sie sagte sie wolle Wurst als dann die Wurst auf dem Teller lag wieder Gebrüll. Ich habe es in solchen Situationen auch schon mal versucht sie in ihr Zimmer zu sezten und gesagt:" Wenn sie aufgehört hat mit Weinen, dann könne sie jederzeit wieder rauskommen, aber sie weint immer"Mama komm rein". Ich habe auch vor einiger Zeit ihr Fläschchen am abend abgeschafft, was bisher auch keine Probleme machte, sie geht immer gut ins Bett, fragt manchmal danach aber dann schläft sie trotzdem gut. Wenn sie so jammerd, dann frägt sie auch nach dem Fläschchen. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich tun soll, hoffentlich haben sie mir einen Rat. Sie war eigentlich immer ein sehr ausgeglichenes Kind. Ist es vielleich einfach auch ihr Alter. Danke im voraus für Ihre Antwort
Christiane Schuster
Hallo Sandra Machen Sie sich bitte keine großen Sorgen. Ihre Tochter scheint im Moment mit sich selbst unzufrieden zu sein und wirkt deshalb auf Sie recht sensibel. Bieten Sie ihr immer, wenn sie aus genannten Gründen weint, verständnis-voll ein ganz bestimmtes -vorher zu diesem Zweck extra ausgesuchtes- Kuscheltier als "Trostzwerg" (o.Ä.) an. Lehnt sie es ab, können Sie ihr leider auch erst dann helfen, wenn sie sich beruhigt hat.- Sagen Sie ihr Das und zeigen Sie eine große Gelassenheit. Stellen Sie sich ggf. eine schöne Musik an ohne weiter (nach außen hin) besonders auf Ihre Tochter zu achten. Ihre eigene Ruhe wird sich auf Lara-Joy rasch übertragen, und bald wird diese weinerliche Phase in Vergessenheit geraten sein. Halten Sie gelassen durch und: bis bald?
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