Mitglied inaktiv
hallo,meine Tochter ist 4,5 jahre.Von je her war sie ein Einzelgänger.Sie machte schon immer lieber ihr Ding alleine und "weigerte" sich einer Gruppe oder Gemeindschaft anzupassen.Sie ist seit einem jahr im Kindergarten und auch dort spielt sie sehr viel alleine.Jeden Morgen sagt sie,dass sie Bauch weh hat,weil sie nicht wirklich hin möchte.Ist sie aber dort und ich habe mich von ihr verabschiedet,ist sie zufrieden.Was mich aber immer wieder ärgert ist folgendes:Sind wir bei ihren Freundinnen zu Besuch ,spielt sie kurz oder gar nicht mit ihnen ,dann kapselt sie sich ab und macht was alleine.Bekommt sie Besuch spielt sie oft sogar in einem anderen Zimmer.Das ist die Regel,man kann also nicht sagen,dass sie den Besuch nicht möchte,denn sie sagt ,es sind ihre Freundinnen und wir kennen uns ja schon seit der Geburt der Kinder.Mit mehreren Kindern zusammen will sie nie spielen ,wenn dann nur mit einem Kind.Gesselschaftsspiele mag sie gar nicht,sie erfindet eher eigene Spielregeln. Muss ich mich nun damit abfinden,dass sie so ist wie sie ist,oder sollte ich da etwas unternehmen,wenn man das überhaupt kann?Ich meine so in Richtung Erziehungsberatung oder Psychologe?Ist wohl übertrieben ,oder? Danke Gruß Karin
Christiane Schuster
Hallo Karin Meiner Meinung nach wird Ihre Tochter irgendwann von alleine darauf kommen, dass es viel mehr Spaß macht, gemeinsam zu spielen. Sollte sie aber insgesamt ein recht schwach ausgeprägtes Selbstwertgefühl haben und in einer Gruppe sich entsprechend unsicher fühlen, überlegen Sie einmal, sie an einer (selbst gewählten?) Interessengruppe teilnehmen zu lassen, nachdem Sie ihre Stärken herausgefunden und lobend erwähnt haben. Zeigt sie auch motorische Unsicherheiten, sprechen Sie bitte auch mal mit dem betreuenden Kinderarzt, um medizinische Ursachen (Hör-, Seh-Schwäche) ausschließen zu können und evtl. eine geeignete (Ergo-?)Therapie anzustreben. Liebe Grüße und: bis bald?
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