Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, mein Sohn ist ein sehr aktiver, wissbegieriger, lebhafter, aber auch lieber Junge! Wenn ich Staubsuage oder in der Küche etwas mache, kann er sich prima allein beschäftigen. Ab und zu baut er z.b. mit den Legosteinen (genannt Duplo, ab 2 J.) und zeigt es mir dann immer voller Stolz, wenn er ein paar Klötze aufeinander gebaut hat. Dann bekommt er Lob und baut weiter. Allerdings, sobald ich mich hinsetze, um mal eine Tasse Kaffee am nachmittag zu trinken, oder nur mal eben eine Zeitung lesen, turnt mein Sohn neben mir auf dem Sofa herum. Wirft sich immer wieder auf mich (nicht so, daß er sich oder er mir weh tut), will immer und immer wieder hinter mir durchlaufen, etc.! Er versucht ständig die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Selbst, wenn Besuch da ist, gelingt es Ihm, daß er eine Person so lange bearbeitet, daß Sie mit Izm spielt. Will man dann aber nach einer gewissen Zeit nicht mehr mit Ihm spielen, zieht er eine andere Person oder auch die gleiche Pereson am Ärmel, schubst, singt in der Kleinkindphase Liedchen direkt ins Ohr, unterbricht einen so in der Unterhaltung, daß man sich Ihm automatisch zuwendet,...! Sprich, mein Sohn versucht beinahe täglich immer Aufmerksamkeit und will, daß man mit Ihm spielt. Eine "Auszeit" (Ruhepause für Ihn und mich, bzw. anderer Personen) kennt er nicht. Und ich beschäftige mich wirklich viel mit meinem Sohn. Morgens gehen wir für gut eine stunde oder auch mal länger rauß - entweder auf den Spielplatz, spazieren oder einkaufen. Nachmiottags gehe ich mit meinem Sohn dann wieder rauß ins Freie (bei Wind, Regen, Schnee). Wenn er 2 1/2 J. istz, gehe ich mit Ihm zum Mutter-Kind-Turnen, damit er sich quasie austoben kann. Ich nehme mir am Tag eine halbe stunde Zeit, wo ich mit Ihm dann spiele. Wir besuchen oft meine Schwiegermutter oder meine Eltern oder sonstige Eltern mit gleichaltrigem Kind/Kindern,...! Wie stelle ich es an, daß mein Sohn versteht, daß er nicht dauernd auf/bei oder mit einem rumturnt? Daß er nicht ständig die Aufmerksamkeit auf sich zieht, daß man auch mal für 10 Min. hinsizten kann? Ich möchte noch hinzufügen, daß er ansonsten ein lieber Junge ist. Er folgt, wenn man Ihm was sagt. Nur in der oben beschriebenen Hinsicht versteht er einfach nicht, daß der Erwachsene auch mal eine "auszeit" braucht! Danke im Vorraus, panama
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Nein, eine Auszeit für Erwachsene versteht Ihr Sohn mit 2 Jahren wirklich noch nicht! Regen Sie ihn zu einer konkreten Beschäftigung an und loben Sie sein Können -auch vor anderen Personen-. So kann er Ihrem Besuch z.B. zeigen, wie gut er schon mit seinem Spieltelefon mit der Oma o.Ä.(nicht anwesend)telefonieren oder eine Duplo-Garage für seine Autos bauen kann. Vielleicht hört er auch schon gerne einer Märchenkassette zu? Lenken Sie ihn in irgendeiner Weise von Ihrer Person ab, wenn Sie einmal für wenige Minuten "kind-frei" sein möchten. Liebe Grüße und: bis bald?
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