Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohn (13 Wochen) bringt mich manchmal zur Weißglut. Normalerweise ist er ein ganz lieber (schläft von ca. 22.30-6.00, beschäftigt sich teilweise schon gut selbst, schreit nicht viel). Aber abends ist es ein völlig anderes Kind, er will ständig auf den Arm - ansonsten gibt er keine Ruhe und man kann sich dabei noch nicht einmal hinsetzen - rumlaufen muß man. Er ist ziemlich aufgeweckt und neuierig, schaut herum und möchte erkunden. Ich möchte ihn aber nicht verwöhnen (wenn das überhaupt geht)!!! Seit heute morgen um 4.00 bin ich auf den Beinen, er wollte nicht mehr schlafen (d.h. nur auf dem Arm), sobald ich ihn hingelegt habe (egal wo: Kinderbett, Elternbett, Stillkissen etc.) gab es Theater. Auf meinem Arm schläft er ganz ruhig, ich habe so eine Stinkwut auf ihn. Ist das normal? Wie kann ich das abbauen? Verwöhnen ich ihn vieleicht? Aber ich bin einfach nur müde... Stefanie
Christiane Schuster
Hallo Stefanie, Sie verwöhnen Ihren Sohn nicht, Sie geben ihm nur Liebe und Vertrauen in dem Moment, wo er sich hilfesuchend an Sie wendet, indem er weint o.ä. Mit gut 3 Monaten sieht er schon, was um ihn herum geschieht. Diese neuen Eindrücke machen ihm abends, in der Dunkelheit Angst und er sucht Ihren Schutz. Streicheln Sie ihn während Sie ihn ins Bett legen und auch noch hinterher. Reden Sie mit ihm, ziehen Sie eine Spieluhr auf und lassen Sie ein Nachtlicht brennen. Dies wird ihm helfen, seine Angst abzubauen und den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern. Bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen