Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Ätzende Schwiegermutter!!

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Frage: Ätzende Schwiegermutter!!

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster! Wie kann ich mein Kind vor meiner Schwiegermutter "schützen"?? Kurze Erklärung: Vor 10 Wochen haben wir unseren 2. Sohn bekommen. Der Grosse ist 4. Seine Oma (wohnt nebenan) verspricht ihm ihn beim Spazierengehen mitzunehmen. Irgendwann geh ich klingeln, wie lange sie noch braucht, dann ist keiner da. Wenn sie zurückkommt, fragte mein Sohn sie habe ihm doch versprochen ihn mitzunehmen. Antwort:ICH hab dir gar nichts versprochen! Find ich ne frechheit. Unser kleine Sohn interessiert sie überhaupt nicht. Sie kommt nicht rüber,,(sie ist der Meinung, wenn sie ihr Enkelkind sehen möchte, müsse ich rüber kommen)fragt nicht nach ihm. Als er krank war, hat sie noch nicht mal angerufen und sich nach ihm erkundigt. Eben war sie da, hat an der Haustür gestanden und mir gesagt, ich komm aber nicht rein. Sie hat den kleinen "gurren" gehört. Diese Ignoranz kotzt mich an (sorry). Mein grosser hatte lezte woche Geburtstag. ´Meine Schwiegereltern waren beide nciht da. Er Urlaub, sie Geschäftsreise. Es hat keiner angerufen um ihn zu gratulieren. Er ist ja noch zu klein, er versteht das noch nicht! Ätzend... Aber der Klopper! Der Grosse geht noch gerne rüber! Ich versteh das nicht. Mir geht das alles so gegen den Strich, daß ich ihn am liebsten nicht mehr rüber lassen würde. Er sagt immer, die Oma vergisst mich immer beim spazieren gehen. Wir haben 2 Kinder. Entweder sie interessiert sich für alle 2 oder sie kann den grossen auch vergessen! Seh ich das zu eng, oder ist mein Ärger berechtigt? Was kann ich machen daß der grosse nicht mehr rüber will?? Mein Mann hat schon versucht mit ihr darüber zu reden, aber zwecklos. Sie schiesst direkt unter der Gürtellinie!! Danke fürs Zuhören. hat gut getan... Myri


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Hallo Myri Ihre Schwiegermutter werden Sie nicht ändern können, wenn sie selbst sich gar nicht ändern möchte und ärgern werden Sie nur sich selbst.- Versuchen Sie, die Angelegenheit möglichst gelassen zu sehen. Lassen Sie den "Großen" zu seiner Oma gehen, wenn er selbst diesen Wunsch äußert. Es wird ihm dort mit zunehmender Entwicklung sicherlich bald zu eintönig werden, wenn Sie immer mal wieder selbst mit den Kindern Etwas unternehmen, andere Kinder besuchen oder einladen usw. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Sohn immer die Möglichkeit hat, einer ansprechenden Aktivität nachzugehen und denken Sie bitte daran, dass auch der "Grosse" noch viel liebevolle Zuwendung benötigt. Auf diese Weise wird es bald so sein, dass Ihr Sohn nicht mehr zur Oma möchte, wenn die Oma nicht von sich aus auf die Kinder zugeht. Friedliches Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?


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