Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn Dominik bereitet mir seit längerer Zeit Probleme. Er war immer ein aufgewecktes Kind, das gerne auch immer zu seinem Freunden aus dem Kiga ging. Seit ca. einem 3/4 Jahr hat sich das geändert. Er will das alle seine Freunde zu uns kommen und zuhause mit Ihnen spielen. Er geht nicht einmal mehr zu seinem besten Freund, der nur ein paar Häuser weiter wohnt. Ich habe das Gefühl, daß er sich irgendswie nicht richtig traut. Ich versuche ihm dann Mut zu machen, daß er alles schaffen kann, was er sich vornimmt. Ist das nur eine vorübergehende Phase? Was kann ich dagegen tun? Hätten Sie einen Rat für mich? Es belastet mich sehr. Vielen Dank Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Ihr Sohn wird jetzt im Kiga zu den Großen gehören und sicherlich auch schon mal als Schulkind bezeichnet. Mit beiden Situationen wird Dominik sich z.Zt. noch auseinandersetzen, sodass er sich vorübergehend ein wenig unsicherer als gewohnt verhält. Wenden Sie sich ihm in dieser Zeit besonders liebe- und verständnisvoll zu und heben Sie immer mal wieder seine Stärken auch vor anderen Personen lobend hervor. Akzeptieren Sie so gut es geht sein Bedürfnis, lieber zu Hause spielen zu wollen. Sein Bewegungs- und Erfahrungsdrang wird es ganz bestimmt nicht zulassen, dass Dominik sich dauerhaft "in sein Schneckenhaus" zurückzieht. Sorgen armes Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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