Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn, 2,5 Jahre, hat sich in der Spielgruppe und beim Turnen in der letzten Zeit immer mehr auf eine Bekannte und ihr Kind fixiert. Diese Anhänglichkeit wird immer intensiver und geht jetzt so weit, dass er seine neu gewonnene Selbständigkeit (von mir) aufgibt, um in der Nähe von der Bekannten zu sein. Er sitzt in der Spielgruppe auf ihren Schoß, klammert sich beim Turnen an ihr Bein, etc. statt an der Gruppe teilzunehmen. Das stört mich enorm, zumal es immer schlimmer wird. Jetzt weiß ich aber garnicht, wie ich darauf reagieren soll, zumal ich nicht glaube, dass die Bekannte mir bei der Lösung hilft. Können Sie mir einen Tipp geben? Vielen Dank, Anne
Christiane Schuster
Hallo Anne Wenden Sie sich dem Kind Ihrer Bekannten in gleicher, liebevoller Weise zu, wie Ihre Bekannte sich Ihrem Sohn zuwendet. Es ist kaum vorstellbar, dass Ihr Sohn dieses Verhalten dulden wird, sodass er unter Protest zu Ihnen kommen wird um seinen Platz bei Ihnen zu verteidigen. Versuchen Sie es. Liebe Grüße und: bis bald?