Schnecki2014
Liebe Frau Ubbens! Ich habe 3 Kinder (9, 6 und 6). Im Moment ist meine große Tochter bei der Abendroutine bevorzugt. Das hat sich irgendwie eingeschlichen über die Jahre. Ich bringe jeden 2. Tag meine Söhne ins Bett, heißt Gute-Nacht-Geschichte, Licht aus, singen, dann noch kurz Hände halten, und dann einschlafen. Dann sitze ich noch dabei bis sie schlafen, weil mein einer Sohn das gerne möchte. Ich möchte aber bald damit aufhören und gehen, während sie noch wach sind. Meine Tochter liegt derweil in ihrem Bett und liest. Wenn die Buben schlafen, gehe ich zu ihr, lege mich zu ihr ins Bett, wir quatschen noch kurz und ich erfahre hier viel über ihren Tag. Danach singen, dann setze ich mich noch kurz neben ihr Bett und gehe raus, während sie noch wach ist. Wenn mein Mann die Buben ins Bett bringt, verbringe ich je nach Uhrzeit noch Zeit mit meiner Tochter, dann ab ins Bett und quatschen und wie oben. In Wahrheit bringe ich sie also jeden Tag ins Bett, was mich zunehmend stört. Das Problem ist, dass sie nicht einschläft, wenn ich nicht zumindest kurz bei ihr war. Außerdem glaube ich, dass meine Söhne auch interessante Sachen über ihren Tag zu erzählen hätten, es kommt aber nicht dazu, weil diese Stimmung (liegen, schläfrig, dunkel) nicht gegeben ist. Ich wollte Sie daher fragen, ob Sie einen Tip haben, wie ich das gerechter gestalten kann. Wenn ich jeden Tag bei jedem Kind liege, um über den Tag zu sprechen, dann dauert das zu lang. Außerdem mischt sich dann sicher immer einer beim anderen ein, vor allem bei den Buben. Wenn ich es jeden Abend bei einem Kind mache, verpasse ich aber immer 2 Tage. Haben Sie eine Idee? Vielen lieben Dank. S
Liebe S, kann nicht der Papa auch jeden 2. Abend bei seiner Tochter das Abendritual übernehmen und Sie gehen nur kurz rein um Gute Nacht zu sagen? Für die Jungs ist natürlich schwer auszuhalten, wenn Sie sich nur mit einem unterhalten, da sie gemeinsam in einem Zimmer sind und mit 6 Jahren noch nicht so geduldig sein können. Vielleicht kann aber eine Sanduhr / Eieruhr helfen. Jedes Kind bekommt x Minuten Mamazeit, in der es von seinem Tag erzählen kann. In der Zeit darf das andere Kind sich ein Buch angucken. Täglich wird gewechselt, wer erst die Mamazeit hat. Auf der anderen Seite dürfen Sie als Mama auch darauf vertrauen, dass der Papa die Kinder gut begleitet und Ihnen nach dem Ritual erzählt, was das Kind / die Kinder, die er am Abend begleitet hat, erzählt haben. So verpassen Sie auch nichts. Zudem haben die Kinder die wirklich wichtigen Dinge sicherlich auch schon im Vorfeld erzählt. Viele Grüße Sylvia
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