Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, wir brauchen mal einen Tipp hinsichtlich des Zubettbringens. Unsere Zwillinge sind jetzt knapp 2 1/2. Tagsüber ist alles bestens, aber wenn wir sie abends ins Bett gebracht haben, warten sie kaum, bis wir aus dem Zimmer sind und dann werden Kleiderschränke ausgeräumt, Regale hochgeklettert und Trampolin auf dem Bett gesprungen. Es ist egal, wie früh oder spät wir sie ins Bett lege, ob mit oder ohne Mittagsschlaf. Tagsüber verstehen sie ein nein und machen sowas alles dann nicht, aber wenn sie eigentlich schlafen sollen, dann verwandeln sie ihr Zimmer in ein Tollhaus. Sie sagen selber, dass es nicht in Ordnung ist und sie das nicht dürfen, aber es macht ihnen soviel Spaß. Tagsüber könenn sie auf Quadro klettern, aber abends das Wickelregal ist verlockender. Wir machen wir ihnen klar, dass sie nach der Gute-Nachtgeschichte im Bett bleiben und schlafen sollen? MuckelsMama
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da es für die Beiden schon zur Gewohnheit geworden ist und sie nahezu darauf warten werden, dass Sie aus dem Zimmer gehen, um toben zu können:-) , empfehle auch ich Ihnen -wie Claudia- das Anhören eines nicht allzu aufregenden und altersgerechten Kinder-Hörspiels. Bleiben Sie die ersten Male ebenfalls mit im Raum (weil Sie zuhören möchten:-)) ), bis die Kinder sich an dieses Ritual gewöhnt haben und zur Ruhe gekommen sind, wenn die Geschichte zu Ende ist. Voraussetzung ist, dass die Beiden auch ausreichend müde sind, sodass Sie den Tagesschlaf entweder verkürzen oder in ein Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke (ebenfalls bei einem Hörspiel?) umwandeln sollten. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Haben die Kinder ein Kuscheltier im Bett, eine Kuscheldecke oder einen Schnuller - irgendwas, worauf sie nicht verzichten wollen/können im Bett und beim (Ein-)Schlafen? Ich frage, weil mein Sohn genau so alt ist und auch eine Phase hatte, wo er immer aus dem Bett krabbelte, sobald er schlafen sollte. Ich habe ihm dann irgendwann gesagt, wenn er wieder aufsteht und Unsinn macht, komme ich und lege ihn wieder ins Bett, aber dann kommt zur Strafe der Schnuller weg. Das habe ich dann auch 1x gemacht, woarufhin natürlich ein riesiges Geheul losbrach, ich ließ ihn noch 1x Minute schmoren, gab ihm dann den Schnuller wieder und sagte, noch mal so ein Blödsinn, und er bekommt den Schnuller wirklich nicht wieder. (Ich sagte ihm natürlich, dass er sehr wohl aufstehen und zu uns kommen darf, wenn er Durst hat oder schlecht geträumt o.ä., aber eben keinen Blödsinn verzapfen, wenn er eigentlich schlafen soll). Es hat jedenfalls gewirkt, seitdem macht er das nicht mehr. Ein Tipp vielleicht auch noch aus unserer Abendritualpraxis: Ben hört immer noch eine Seite seiner "Bobo Siebenschläfer"-Cassette, das sind tolle Hörspiele (gibts auch als Bilderbuch) für Ab-2-jährige, Ben LIEBT seinen Bobo, ich stelle ihm den Cassettenrecorder immer ganz leise ein und er kuschelt sich in sein Bett und hört brav zu, und wenn die Cassette zuende ist, ist er dann meist eh schon zu müde, um dann noch an Unsinn zu denken. Das machen im Freundeskreis inzwischen fast alle meine Mit-Muttis mit ihren kleinen "Nachtwandlern", und es klappt überall wunderbar! :-) Das Gute: Die Geschichten sind genau auf das Alter zugeschnitten, nichts Aufregendes und am Ende jeder Geschichte schläft Bobo immer brav ein! ;-) LG Claudia
Mitglied inaktiv
Ja haben sie. Jeder hat seine 2-3 Kuscheltiere und seinen Schnuller. Wir gucken ruhige Sachbilderbücher oder lesen Henriette Bimmelbahn oder sowas. Da sie öfters auf den Matratzen Trampolin spingen, haben wir auch mal für einige Minuten die Matratze aus dem Bett genommen. Aber das hat sie auch nicht beeindruckt. Ich glaube, das Problem liegt daran, dass sie sich gegenseitig aufstacheln. Aber wenn sie sich nicht haben (getrennte Zimmer), dann heulen sie nur. Aber miteinander, da räubern sie sich dann auch gerne gegenseitig die Bettdecke. Oder stibitzen sich den Schnuller. Oder erzählen sich was. Oft ist es so, dass sie sich gegenseitig was erzählen, dann lachen sie, shcaukeln sich hoch und dann gehts mit dem Blödsinn los. Sie lehnen auch gerne sicherheitshalber vorher die Tür an, damit wir es nicht gleich mitbekommen.... MuckelsMama
Mitglied inaktiv
Ich würde ihnen versuchen zu erklären, dass sie sich gern noch etwas unterhalten können, wenn sie noch nicht müde genug zum Schlafen sind, dass aber dabei jeder in seine Bett bleibt und nur leise gesprochen wird, es wird nicht aufgestanden, es wird nicht geärgert, nicht gehüpft - nichts. Und als Konsequenz würde ich wirklich eine Trennung zum Schlafen androhen und dann auch durchziehen, denn da scheint ja der empfindliche Punkt zu liegen. Dann müssen sie eben mal ein paar Nächte da durch, dass sie allein sind, da wäre ich dann echt rigoros und würde sie weinen lassen, damit sie auch sehen, dass es Euch ernst damit ist. Würde das Zusammenschlafen dann nach einigen Nächten wieder versuchen, aber nur unter der Bedingung, dass es nach den von EUCH aufgestellten Regeln zu laufen hat, wenn das nicht klappt, endgültige Trennung auf 2 separate Zimmer androhen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dann noch weiter so machen! ;-) Und wie gesagt, versucht es mal mit dem Hörspiel, also wenn ihr nicht mehr mit im Raum seid, Licht aus, Cassette an, liegenbleiben und schlafen! LG Claudia
Mitglied inaktiv
Das Problem ist nur, dass wir räumlich derzeit die Möglichkeiten noch gar nicht haben, die räumliche Trennung durchzuziehen. Das dauert leider noch ein paar Monate. MuckelsMama
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