Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Großer (3J. 2Mo.) hat derzeit allabentlich massivste "Probleme" mit dem Einschlafen. Jeder Abend endet in Eskaltation und Geschimpfe (was ich nicht möchte). Es ist fast wie ein Spiel von ihm - ich verstehe nur nicht, dass es ihm so Spaß macht. Nach dem Abendessen gehen wir zunächst Zähne putzen und ziehen ihm den Schlafanzug an. Dann darf er helfen, den kleinen Bruder für das Bett umzuziehen (Po einkremen, etc. - er ist 10 Mo. alt). Dann stille ich den Kleinen (max. 15 Min.), wobei der Große noch ruhig spielen oder sich ein Buch anschauen darf. Sobald der Kleine im Bett ist, stelle ich dem Großen eine Eieruhr hin, die signalisiert, dass er nun noch 5 Min. spielen darf. Danach lesen wir und singen, trinken noch einmal etwas, leuchten das Zimmer aus (Angst) und kuscheln noch kurz (bei Licht aus) in seinem Bett. Ich sage ihm, ich gehe kurz die Küche aufräumen und komme gleich noch einmal. Dann fängt leider das Theater an. Sobald man das Bett/Zimmer verlassen möchte, steht er SOFORT wieder auf, obwohl ich mir vorher sehr viel Zeit für ihn genommen habe und er wirklich müde ist (sagt er auch). Ich habe bereits alles Mögliche versucht: Wortloses Zurücktragen/Zurückbringen ins Bett hilft nichts. Das geht 1/2 h und länger und ich ernte noch ein Grinsen. Die morgentliche Müdigkeit (da zu spät eingeschlafen) hilft auch nicht. Bringt er scheinbar nicht damit in Verbindung. Licht aus (im Flur brennt Licht, damit er keine Angst hat) bringt auch nix. Tür zu ebenso nicht. Jeder Abend endet so in ziemlicher Schimpferei meinerseits und Weinen meines Sohnes, was mir nicht gefällt, aber dann ist irgendwann auch Schluss. Was kann ich noch tun? DANKE
Christiane Schuster
Hallo Matthilda Damit dieses bisherige Abendritual nicht länger die Nerven Aller strapaziert, empfehle ich Ihnen eine Umgastaltung: Hat Ihr älterer Sohn noch etwas trinken und während des Stillens seines Bruders spielen dürfen, DARF er anschließend in seinem Bett noch ein Kinder-Hörspiel anhören, während Sie die Küche o.Ä. aufräumen. Versprechen Sie ihm, dann später zu ihm zu kommen, ihm noch einen Kuss zu geben und den Player 8wenn erforderlich) auszuschalten. Halten Sie dieses Versprechen in jedem Fall ein, aber verschieben Sie es zunehmend. Gibt es dennoch dann Theater, wird auf das Hörspiel verzichtet werden müssen! Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Mein Sohn fängt dann ziemlich schnell auch an, aggressiv zu werden, d.h. er schmeißt sich hin, tritt, beißt manchmal... Es ist dann auch für mich körperlich schon schwierig, ihn wieder ins Bett zu legen, zumal er trotzdem gleich wieder aufspringt...
Mitglied inaktiv
Hallo Matthilda, mein Sohn ist zwar etwas jünger als Deiner, aber er wird immer noch einschlafbegleitet. Da Du sowieso min. eine halbe Stunde Theater hast, könntest Du das doch mal probieren? Also zu ihm legen, im Dunkeln noch eine ruhige Geschichte erzählen und Hand halten oder kuscheln oder was immer er akzeptiert bis er eingeschlafen ist. Wir praktizieren das schon immer so und haben null Probleme mit dem Einschlafen. Für die Kinder ist es einfach angsteinflössend nachts im Dunkeln allein gelassen zu werden. Du kannst zu dem Thema auch mal hier im Forum bei Dr. Posth lesen. Viele Grüsse Tiffy
Mitglied inaktiv
Hallo, ich mache es so wie Tiffy_2009 und wir haben auch Null Probleme. Mein Sohn ist 2 1/2 und ich begleite ihn auch in den Schlaf. Wenn du sowieso eine halbe Stunde Theater hast, dann kannst du ihn auch begleiten und er schläft dann wahrscheinlich innerhalb dieser halben Stunde ein...und das bestimmt ganz ohne Theater... lg Martina
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