Mitglied inaktiv
Unsere Tochter (knapp 8 Monate) geht ohne Probleme ins Bett und schläft schnell ein. Sie fängt allerdings seit einiger Zeit regelmäßig nach etwa 1/2 bis einer Stunde an zu weinen. Ich halte ihre Wange und rede sanft mit ihr, sie hat die Augen geschlossen und ist gar nicht richtig wach. Das Weinen kann sich zum "Kreischen" steigern, trotzdem habe ich das Gefühl sie ist nicht richtig wach. Ich möchte sie ungern aus dem Bett nehmen, zwar beruhigt sie sich auf meinem Arm sofort, ist dann aber auch richtig wach. Lege ich sie wieder hin geht das gleiche von vorn los. Nun gehen wir alle paar Minuten zu ihr und beruhigen sie mit leisem Zureden, meist dauert es etwa eine halbe Stunde bis sie wieder schläft. Nun meine Frage: da sie zur Zubettgehzeit (etwa 19.30 Uhr) sehr müde wirkt und ja auch gleich schläft, ist es doch wohl nicht sinnvoll sie erst später ins Bett zu bringen? Warum wacht sie wohl auf, schläft dann aber die ganze Nacht ohne Probleme durch (höchstens mal kurzer Schnulleralarm). Zur Zeit macht sie gewaltige Entwicklungssprünge, innerhalb weniger Wochen fing sie an zu krabbeln, zu stehen und sie zahnt auch noch - tja, da kann es natürlich sein, dass sie im Schlaf alles verarbeitet. Aber wie verhalten wir uns dann am besten, ohne sie unnötig zu stören? Außerdem würde mich interessieren was Sie davon halten die Milchflasche quasi als "Gutenachtritual" zu geben, d.h. unsere Kleine döst dabei auch schon mal ein, läßt sich aber auch wach ins Bett legen.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Auch ich vermute, dass Ihre Tochter die Zeit zwischen den Tief- und Traumschlafphasen dazu "nutzt", noch nicht vollständig verstandene Angelegenheiten zu verarbeiten. Sie hat die neuen Entwicklungsschritte sicherlich teilweise im Kopf schon verarbeitet, kann sie aber körperlich noch nicht umsetzen, was zu dieser vorübergehenden Unruhe führt. Reagieren Sie nach Möglichkeit immer gleich, indem Sie ihr zunächst von Ihrem Bett aus ein paar tröstende, bzw. Sicherheit vermittelnde Worte zurufen oder ihr eine Spieluhr aufziehen, bevor Sie sie direkt berühren oder gar aus ihrem Bett herausnehmen. Diese Hilfsmittel werden ihr hoffentlich helfen, sich den Übergang vom Wachen zum Schlafen selbst und möglichst rasch zu erleichtern. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Unser Sohn ist bis er ca. 13 Monate alt war fast immer genau eine halbe Stunde nach dem Einschlafen noch mal kurz wach geworden. Keine Ahnung wieso, war aber immer so. Allerdings war er auch ganz schnell wieder eingeschlafen - ein wenig streicheln im Bettchen, Schnuller und Häschen dabei und weg war er wieder. Inzwischen macht er das nicht mehr, wacht aber fast immer zwischen halb 11 und 11 noch mal kurz auf, um sich dann scheinbar in die Nachtruhe zu "verabschieden". Das macht er schon seit er durchschläft (6-7 Wochen war da alt). Bei unserem Sohn habe ich den Eindruck, dass zu den Zeiten die Schlafphasen wechseln. Meistens schläft er alleine wieder ein, manchmal komme ich kurz rein zum Streicheln und dann schläft er auch schon wieder. Als wollte er "sicher stellen", dass wir auch noch da sind. Grüße JanMami
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