LiFi
Hallo Frau Ubbens, ich mache mir Gedanken um Folgendes: Ich habe zwei Kinder (knapp 4 und knapp 16 Monate alt). Ich habe mich nun entschieden, noch einmal zu studieren. Unser Alltag: Ich mache die Kinder morgens fertig, bringe sie zur Kita und fahre dann auf Arbeit. Ich arbeite von 07:00 bis 14:00 Uhr, fahre anschließend nach Hause um dort zu lernen. Gegen 16:30/ 16:45 Uhr kommt mein Freund mit den Kindern nach Hause. Dann mache ich eine Lernpause und beschäftige mich mit meinen Kindern. Wir spielen, essen alle gemeinsam Abendbrot und wir machen sie zusammen "bettfertig". Am Wochendende lerne ich überwiegend, wenn die Kinder schlafen (Mittagsschlaf z.B.). Aufgrund des Lernens kann ich jedoch nicht mehr bei allen Aktivitäten dabei sein und die Kinder sind vielleicht ab jetzt auch öfter mal bei den Großeltern. Meine "Sorgen": Ab wann fühlt sich ein Kind "vernachlässigt", was den Punkt anbelangt, dass Mama nicht mehr "alles mitmachen" kann? Ich habe ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Kindern. Aber auch der Papa ist in alle alltäglichen Handlungen involviert und hat ebenfalls ein sehr sehr gutes Verhältnis zu den beiden. Das Studium ist mir wichtig und ich möchte es absolvieren, bevor meine älteste Tochter in die Schule kommt. Vielen Dank vorab für Ihren fachmännischen Rat. Viele Grüße LiFi
Liebe LiFi, Kinder fühlen sich, egal wie alt, von Mama vernachlässigt, wenn sie nach Hause kommen und Mama absolut keine Zeit für sie hat. Die Kinder werden sich an den neuen Ablauf gewöhnen und es akzeptieren, dass die Großeltern oder der Papa die Kümmerer sind. Wenn Mama dann ab dem späten Nachmittag und am Wochenende Zeit hat und nicht nur mit Haushalt usw. beschäftigt ist, wird sich kein Kind vernachlässigt fühlen. Viele Grüße Sylvia
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