Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Problem ist einfach, dass meine Tochter Pia wieder liebend gerne ein Baby wäre. Es fing vor ca. einem halben Jahr als sie alte Schnuller fand (die beide Kinder nie genommen haben) und mit vollem Genuss daran nuckelte. Sie hat auch jedes mal einen Aufstand gemacht, wenn ich sie weggenommen habe bzw. wenn sie ihn verlegt hatte. Irgendwie habe ich es geschafft, die Schnuller verschwinden zu lassen. Jetzt lutscht sie am Daumen, was sie sonst auch nie getan hat. Die Schnullerphase fing an, als in unserer Spielgruppe Babys mit Schnuller waren, das fand sie wohl ganz toll. In jedem Katalog wird nach Schnuller gesucht und in Geschäften würde sie am liebsten welche kaufen. Sie schreit manchmal auch, mehr im Spiel, wie ein Baby. Wie schaffe ich es ihr über diese Phase zu helfen?. Ihre Schwester ist mittlerweile 14 Monate. Ich glaube auch nicht, dass es an der Schwester liegt. Auch erzählen und Bilder gucken aus ihrer eigenen Babyzeit interessiert sie nicht. Für eine Anregung wäre ich echt dankbar. Kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Pia sieht, dass man als Baby sehr viel direkte Zuwendung bekommt. Versuchen Sie es mal mit einem Rollentausch, in dem Pia in die Mutter-Rolle schlüpfen kann. Geben Sie ihr eine Puppe, möglichst mit Schnuller, die sie so umsorgen kann, wie Mütter ihre Babies. Sie wird sich dann sehr wichtig und unentbehrlich vorkommen und ihre Baby-Rolle vergessen. Nehmen Sie das Puppen-Baby auch mit in die Spielgruppe. Versuchen Sie`s und: bis bald?
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