Mitglied inaktiv
Unser Sohn ist jetzt 3,5 Jahre alt und macht uns aus folgenden Gründen Sorgen: Er geht gerne in den Kindergarten, langweilt sich dort aber offensichtlich, sobald kein Programm ist, d.h. er lutscht am Daumen, steht am Fenster, putzt sich 30 Minuten die Zähne etc. Sobald ein Erwachsener ihm Aufmerksamkeit schenkt ist er wie ausgewechselt und wird von allen anderen Eltern als sehr lebhaftes Kind beschrieben. Die anderen Kinder meiden ihn aber immer mehr. Zu Hause alleine mit der Mama ist es ähnlich, da ist er zu nichts zu animieren, egal welches Spiel ihm die Mama anbietet. Da legt er sich auch schon mal daumenlutschend ins Bett und starrt vor sich hin. Sobald der Papa nach Hause kommt ist er meist wie ausgewechselt und möchte spielen. Ist das Verhalten sehr ungewöhnlich?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Damit Ihr Sohn lernt, auch von sich aus mal die Initiative zu ergreifen und kreativ zu werden, rate ich Ihnen, sein Können immer mal wieder auch vor anderen Personen lobend zu erwähnen, da ein Lob bekanntlich zu weiterem, selbständigen Tun anregt. Um aber medizinische Ursachen für dieses Verhalten wirklich ausschließen zu können, rate ich Ihnen, mit dem betreuenden Kinderarzt über Ihre Beobachtungen und Sorgen zu sprechen und ihm möglichst gleich einen Kurz-Bericht von den ErzieherInnen über das Verhalten Ihres Sohnes in der Gruppe vorzulegen. Liebe Grüße und: bis bald?
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