Juli4690
Hallo, ich habe gerade riesige Sorgen mit unserem 3 jährigen Sohn: mir ist vermehrt schon aufgefallen, dass er in.der Situation keinerlei Anzeichen von z.b. Angst etc gemacht hat und danach in einer ruhigen Minute mit mir, dann geweint hat uns gesagt, dass er Angst hatte. Wieso zeigt er es nicht? Fehlt im.meine Sicherheit in.der Situation? Heute z.b. waren wir in der Frühförderung. Heute meinte die Betreuerin, dass och draussen warten soll (das erste Mal). Hab gesehen, dass mein Sohn komisch geschaut hat, aber er ist mit ihr ins zimmer, ich hab draussen gewartet, türe war auf, er hat mich gesehen. Er hat schön gespielt. Ist nie zu mir aus gelaufen. Im auto hat er geweint und gesagt, dass ich mit rein soll und das er Angst hatte. Ich verstehe das nicht... was kann ich den tun, dass er die gefühle zeigt? Er schreit mich die ganze zeit an,selten das er normal mit mir redet. Wie kann och das unterbinden? Danke für die Hilfe. LG
Liebe Juli4690, Ihr Sohn hatte bei der Frühförderung womöglich nicht wirklich Angst, sondern ein mulmiges Gefühl und hat es aus dem Grund geschafft, die Stunde gut mitzuarbeiten, ohne zu Mama zu laufen. Mit seinen drei Jahren kann er es aber noch nicht so klar benennen und das mulmige Gefühl wird als Angst benannt. Die Tränen kommen dann, weil die Anspannung von Ihrem Sohn abfällt. Dies kann natürlich auch bei Angst der Fall sein. In der jeweiligen Situation zeigt Ihr Sohn Stärke und anschließend fällt die Belastung ab und er weint. Dies ist eine ganz normale Gegebenheit. Manchmal verwächst es sich, manchmal bleibt dies so bis ins Erwachsenenalter. Ihr Sohn wird sich seinen Weg suchen. Wichtig ist, dass Sie auch in einer späteren Angstzeigung dies nicht ab tun sondern ein offenes Ohr für Ihren Sohn behalten. Spricht Ihr Sohn nur mit Ihnen laut oder allgemein? Hört er gut? Spricht Ihr Sohn laut mit Ihnen, dann erwidern Sie, dass Sie ihn nur verstehen, wenn er etwas leiser mit Ihnen spricht. Achten Sie darauf, dass Sie auf laut Gesagtes nur in der genannten Weise reagieren. Loben Sie Ihren Sohn, wenn er es schafft, Sie leise anzusprechen. Viele Grüße Sylvia
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