Mitglied inaktiv
hallo, also ich hab gleich drei Fragen. 1. Unser Sohn, 23 Monate geht nun in die Krabbelstube. Geplant war 3 Mal wöchentlich. Nun will er aber jeden Tag gehen. Ich möchte das aber nicht, weil ich Angst habe, dass es zu viel für das Alter ist. Es gefällt ihm sehr gut u es hat noch nie Probleme gegeben. Er ist, wenn er hin geht, 2,5 Stunden dort. Vielleicht ist es mein Anteil, weil ich ein schlechtes Gewissen (schlechte Mutter und Co) hab, ihn sooft hin zu geben. 2. Unsere Toochter 15 Wochen, schläft seit drei Wochen am Tag nichts mehr. Nur wenn sie im Tragetuch ist oder im Wagen liegt. Im eigenem Bett brüllt sie nach 10 Minuten los. Sie erbricht sehr viel, vielleicht hat es damit zu tun. Aber sie brüllt auch, wenn sie vorher nicht gestillt wurde, d.h.wenn sie nicht erbricht. Hab schon fast alles probiert. Schreien möchte ich sie keinesfalls lassen. Soll ich weiter probieren oder nachgeben. 3. Unsere Tochter ist wöchentlich für 1,5 Stunden bei unserer Leihoma. Seit dem letzten Mal wirkt sie laut Leihoma so, als würde sie sich nicht wohl fühlen. Fremdeln kann es wohl noch nicht sein. Sollte ich noch dabei sein oder sollten wir diesen Kontakt noch verschieben? Sie weint nicht, wenn sie dort ist, aber zeigt Ansätze wie beim Fremdeln. Vielen lieben Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Zu Ihrer 1. Frage: Schaffen Sie für Ihren Sohn einen Anreiz, auch mal zu Hause spielen zu wollen, indem Sie an den verbleibenden Tagen auch mal Jemanden mit ihm besuchen, bzw. einladen, mit ihm einen Ausflug machen, wie Zoo-, Flughafen-, Bahnhof-, Bauernhof-Besuch usw. Zu 2.: Auch wenn nichts dagegen spricht, dass Ihre Tochter tagsüber im Tragetuch oder Wagen schläft, können Sie auch versuchen, sie ggf. in ein gemütlich eingerichtetes Laufgitter zu legen oder im Bett ein stets gleiches Einschlafritual durchzuführen, dass ihr ein sicheres Orientieren ermöglicht und mit Musik (aufgezogener Spieluhr?) endet, um ihr den Übergang vom Wachen zum Schlafen zu erleichtern. Zu 3.: Mit 15 Wochen nimmt Ihre Tochter zunehmend mehr von ihrer Umgebung wahr, sodass es sich durchaus um ein beginnendes Fremdeln handeln wird. Auf die Leih-Oma sollten Sie auch weiterhin nicht verzichten. Wichtig ist jetzt, möglichst behutsam zu handeln und sich langsam Ihrer Tochter zu nähern, damit sie sich nicht erschreckt, wenn sich ihr plötzlich etwas "Fremdes", bzw. wenig Vertrautes nähert. Liebe Grüße und: bis bald?
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